Sepultura: Kisser hätte gerne finale Show mit Max & Igor

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Der britische Metal Hammer hat Sepultura-Gitarrist Andreas Kisser auf die Möglichkeit eines finalen Konzerts mit den einstigen Band-Mitgliedern Max und Igor Cavalera im Rahmen der Abschiedstournee der Brasilianer angesprochen. In seiner Antwort lässt der 55-Jährige hierzu eine positive Tendenz durchscheinen, wenngleich hierfür eine Voraussetzung erfüllt sein müsse.

„Ich werde nicht abstreiten, dass es großartig wäre, eine letzte Show mit ihrer Beteiligung zu haben“, gesteht Andreas Kisser. „Aber es muss toll sein. Es müssen Leute dabei sein, die dabei sind, um zu feiern und nicht um zu versuchen darüber zu diskutieren, wer in der Vergangenheit richtige oder falsche Entscheidungen getroffen hat. Letzten Endes feiern wir jetzt die Sepultura von heute. Wenn sie ein Teil davon sein wollen, wäre das fantastisch.“

Schauen wir mal, dann sehen wir schon

Max Cavalera wurde vor zwei Wochen selbst auf eine mögliche Reunion bei der Farewell-Tour von Sepultura zur Rede gestellt. „Man ist noch nicht auf mich zugegangen“, eröffnet der Soulfly-Frontmann. „Tatsächlich meine ich gesehen zu haben, wie Andreas in einem Interview fragt, warum sie uns einladen sollten — wir würden sowieso nur die Party verderben. Das ist typisch für ihn. Ich weiß nicht — ich werde die Dinge wohl passieren lassen, wie sie sich ergeben. Doch ich werde nichts erzwingen. Und wenn die Zeit kommt, dass wir spüren, dass wir eine Reunion machen sollten: Okay, gut — solange wir es auf die richtige Art machen.

Wie bei den Neuaufnahmen [Max und Igor Cavalera hatten zuletzt frühe Sepultura-Alben neu eingespielt — Anm.d.A.]. Momentan denke ich über eine Reunion nicht nach. Sie haben das Ende der Band verkündet. Diese Idee verstehe ich nicht. Ich weiß nicht, ob sie gezwungen waren, es zu tun, oder ob es eine gemeinsame Entscheidung war, einfach nicht mehr zu spielen, weil man es nicht mehr machen will. Ich jedenfalls kann ohne Musik nicht leben, ich muss live spielen. Es ist wie die Luft, die ich atme. Ich liebe, was ich momentan mit Igor und Cavalera mache. Und wir werden weitermachen.“

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Sepultura: Darum war Jairo Guedz nicht Teil der Neuaufnahmen

Sepultura: Unvollständige Reunion „Möglicherweise wegen meiner Band, The Troops Of Doom (benannt nach einem Song auf MORBID VISIONS – Anm.d.A.), wollten sie die Sachen nicht vermischen und damals etwas mit mir machen“, sagte Guedz im Interview mit Metal Remains. „Ich bin mir nicht sicher. [...] Der Markt wollte das. Die Leute wollen das sehen. Aber vielleicht ist das nicht gut für das Geschäft. Denn man muss dafür bezahlen, dass ich ins Studio gehe [...] oder dass ich nach Phoenix reise und mit den Jungs aufnehme. Es kann also teuer werden. Vielleicht wollen sie etwas mehr mit einem geringen Budget machen…
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