Sebastian Bach gegen Bands, die trotz Corona-Krise Konzerte spielen

Metal Hammer abonnieren
von
teilen
twittern
mailen
teilen

Die Covid-19-Pandemie hat in diesem Sommer die Live-Branche auf den Kopf gestellt. Fast alle Konzerte werden ins kommende Jahr verschoben oder fallen gänzlich aus.

Während einige kleine Shows unter strengen Restriktionen bereits wieder stattfinden, gibt es aber auch ein paar Bands, die bei ihren Auftritten weniger Wert auf genügend Sicherheitsabstand und Maskenpflicht legen.

Der ehemalige Skid Row-Sänger Sebastian Bach äußerte sich erzürnt zu Konzerten in den USA, die während der Corona-Krise stattfinden. Er schrieb über Twitter: „Alle ‚Musiker‘, die in den Vereinigten Staaten von Amerika in dieser Zeit Rock’n’Roll-Shows veranstalten, kümmern sich nur darum Geld einzunehmen und geben einen feuchten Dreck darauf, ob jemand lebt oder stirbt.“ Er fuhr fort: „Meine Fans bedeuten mir alles, sie haben mir ein unglaubliches Leben geschenkt. Ich werde meine Fans beschützen. Meine Fans bedeuten mir tatsächlich mehr als Geld.“

teilen
twittern
mailen
teilen
Alice In Chains haben Coronazuschüsse zweckentfremdet

Die Coronapandemie ist zum Glück vorüber. Während dieser schwierigen Zeit konnten Künstler Staatshilfen bekommen. Ein solches Programm in den USA war die Shuttered Venue Operators Grant (SVOG), von der sowohl Spielstätten als auch Musiker profitierten. Einem Bericht von Business Insider zufolge haben viele Künstler und Bands (darunter Alice In Chains) Schindluder mit diesen Zuschüssen getrieben -- über den Umweg von sogenannten "loan-out companies": Firmen, die sich um das Tourneegeschäft kümmern. Namentlich nennt Business Insider unter anderem die Hip-Hopper Lil Wayne und Chris Brown, welche angeblich Millionen Dollar für Partys und Designer-Klamotten ausgegeben haben. Bezüglich der Grunge-Gruppe heißt es bei dem Magazin:…
Weiterlesen
Zur Startseite