Skid Row gelang mit ihrem Band-betitelten Debütalbum aus dem Stand heraus ein Riesenerfolg. Trotz der Tatsache, dass der Erstling diverse Hits wie ‘18 And Life’, ‘I Remember You’ oder ‘Youth Gone Wild’ beinhaltet, hat das den beteiligten Musikern offenbar wenig Geld eingebracht. Grund dafür sei laut dem damaligen Sänger Sebastian Bach gewesen, dass die Band die Rechte an ihren Songs an Bon Jovi abdrücken mussten.
Schwieriger Start
Als Skid Row 1989 ihr erstes Album veröffentlichen, wurde die Band umgehend von Jon Bon Jovi unter dessen Fittiche genommen und unterschrieben bei dessen neugegründetem Label Underground Music Company einen Verlagsvertrag. Verbunden war damit die Abgabe der Veröffentlichungsrechte, was zur Folge hatte, dass Skid Row von den Umsätzen ihrer Mega-Hits nur einen Bruchteil sahen. In einer Episode des Podcasts ‘Wild Ride! With Steve-O’ sprach Sebastian Bach über den daraus resultierenden Streit mit Bon Jovi. „Hier ist die ehrliche Wahrheit“, sagte er. „Es ist wahr, dass wir einen Verlagsvertrag mit Jon unterzeichnet hatten, und er hat uns im Gegenzug auf seine Tour mitgenommen. Wir waren ein Haufen Niemande. Wir waren entschlossen, auf Arena-Tour zu gehen. Ich meine, das passiert nicht jeden Tag.“
🛒 SKID ROW auf Amazon.de bestellen!Bach fuhr fort: „Als ich verstand, was wir unterschrieben hatten, sagte ich: ‚Ich mache das nicht noch einmal. Ich mache das nicht.‘ Also hatten wir ein Treffen mit unserem Anwalt […] und ich sagte: ‚Ich steige aus, es sei denn, wir überarbeiten die ganze Sache mit Bon Jovi noch einmal, und ich bekomme 25 Prozent von allem, was die Band erwirtschaftet.‘ […] Sie stimmten zu. Also haben wir das überarbeitet. Wir sind da rausgekommen. Und mit unserer nächsten Platte (SLAVE TO THE GRIND, 1991 – Anm.d.A.) charteten wir auf Platz eins.“
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