Schwedens Premierministerin steht auf System Of A Down

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System Of A Down spielen in der Chefetage. Obwohl man stereotyp eher meinen würde, die schwedische Bevölkerung wäre vornehmlich dem beheimateten Melodic Death Metal zugewandt, belehrt uns Premierministerin Magdalena Andersson eines Besseren. Ohne das Klischee von seiner Glaubwürdigkeit loszusprechen, regieren im schwedischen Fan-Kreis auch ortsfremde Bands mit.

In einem Gespräch mit dem Radiosender Bandit Rock enthüllt Andersson ihren Enthusiasmus für die armenisch-amerikanische Alternative-Konstellation System Of A Down. „Wenn es um Rock geht, dann sind es für mich auf jeden Fall System Of A Down. Die sind fantastisch“, sagt sie. Auf Partys spielt die Premierministerin offenbar gerne die Highlights aus dem SOAD-Katalog. Wenn es allerdings um offizielle Anlässe geht, überlässt sie ihrem Mann das Kommando am Mischpult. Der hat bei einem netten Abendessen mit dem Besuch wahrscheinlich Angst davor, was passiert, wenn plötzlich ‘This Cocaine Makes Me Feel Like I’m On This Song’ aus den Boxen schmettert.

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Serj Tankian: Wirkliche Künstler verärgern manche Fans

Serj Tankian nimmt bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Die eigene Erklärung des System Of A Down-Frontmanns ist, dass er ein Aktivist war, bevor er Musiker wurde. So verwundert es nicht, dass der 57-Jährige im Interview beim US-amerikanischen Radiosender 107.7 The Bone aus San Francisco die Meinung vertritt, dass ein wahrer Künstler auch mal ein paar seiner Fans verärgert. Eine Frage des Rückgrats Konkret zielte eine Frage im Gespräch darauf ab, wie es Serj Tankian bewertet, wenn er wegen seines politischen Aktivismus womöglich manche Anhänger verliert. "Man muss sich frühzeitig entscheiden, welche Rolle man innerhalb dieser Industrie spielen will", holt…
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