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Sólstafir-Sänger Aðalbjörn Tryggvason wehrt sich gegen die Szene-Wächter im Metal: „So viele Leute sagten uns, dass dieses oder jenes in unserer Karriere gar nicht geht. Doch wir hörten immer nur auf uns. Das ist der natürlichste, ja, sogar einzige Weg.“
Also gibt es auf dem neuen Sólstafir-Album ÒTTA weniger Metal und dafür mehr… Ja, was eigentlich? Mehr Hammondorgel, zum Beispiel. Aðalbjörn gerät augenblicklich ins Schwärmen. „Eine Hammondorgel zu spielen fühlt sich an, wie auf einem Pferd zu reiten und gleichzeitig eine Boeing 747 zu steuern. Dieses Instrument aufheulen zu lassen, ist völlig einzigartig“, erzählt er mit glänzenden Augen.
Und noch etwas auf ÓTTA ist einzigartig: das Banjo im Titelstück. „Lächerliche Ideen sind oft die besten. Gringo schleppte diese Melodie an, und wir alle waren uns plötzlich sicher, dass diese Melodie von einem Banjo gespielt werden muss. Ich glaube allerdings gerne daran, dass wir das Banjo zu etwas Ernstem gemacht haben. Zumindest hoffe ich das. Ich hasse lustige Musik. Wir haben es sogar tiefer gestimmt, um ein melancholisches Banjo zu kreieren.“
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Noch mehr dazu lest ihr in der September-Ausgabe des METAL HAMMER.
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