Schlaganfall und Krebs bei Devildriver und Deep Purple

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[Update:] Zumindest eine der Horror-Meldungen hat sich als böses Gerücht entpuppt: Aerosmith-Bassist Tom Hamilton ließ seine Fans via Twitter wissen, dass er sich keiner Operation unterziehen musste. Irgendwie sei die alte Geschichte aus dem Jahr 2009 wieder aufgekocht worden. Er bedankt sich aber für die Genesungswünsche, die er erhalten hat.

Devildriver werden ihre Südamerika-Tour als Vierergespann bestreiten müssen. Gitarrist Mike Spreitzer erlitt einen Schlaganfall, während er sich gerade auf die Konzertreise vorbereiten wollte. Dabei stürzte er und verletzte sich am Kopf. Glück im Unglück: Der Devildriver-Mann befindet sich schon wieder auf dem Weg der Besserung:

„Hey everybody. Thank you all so much for your concern. It means so much to me. I’m doing okay and I’m back home.

I’m not sure why, but I had a seizure in a Rite Aid while I was picking up a few last-minute items for our South American tour. I collapsed and hit my head fairly hard. But the good news is all the test results and CAT scan came back negative. So I’ve been ordered to rest and stay home. I’ll be up and running for the next tour with Arch Enemy.

I’m so upset that I can’t go to South America. I was so excited.“

Devildriver-Bassist Aaron „Bubble“ Patrick hatte sich vor einem Monat den Rücken verletzt, kam aber wieder rechtzeitig auf die Beine. Immerhin.

Jon Lord hingegen hat noch einen schweren Weg vor sich: Der ehemalige Deep Purple-Keyboarder leidet an Krebs, wie er auf seiner Website bekannt gab. Von der Bühne wird sich Jon Lord deshalb erst mal zurückziehen, will aber – auch als Therapie – weiter Musik schreiben und im kommenden Jahr wieder vollständig genesen sein.

Auch Aerosmith-Bassist Tom Hamilton lässt ein Krebsleiden behandeln. Kürzlich unterzog er sich einer schweren Operation, nachdem sein Zungenkrebs zurückgekehrt war und sich auf seinen Kehlkopf ausweitete.

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Iron Maiden: Dickinson bot Rücktritt nach Krebsdiagnose an

Bruce Dickinson liegen Iron Maiden und die Musik der Band mehr am Herzen als seine Position als Frontmann. Dies hat der Sänger jüngst im Rich Roll-Podcast zu Protokoll gegeben. Des Weiteren sinnierte der 66-Jährige darüber, was die britische Gruppe von anderen Formationen unterscheidet. Hochheilige Musik "Als ich Zungenkrebs hatte, war das Letzte, was ich im Kopf hatte, ob ich jemals wieder singen würde", rekapituliert Dickinson. "Das Erste in meinem Kopf war, ob ich es überstehen und am Leben sein würde. Ich dachte mir: An diesen Punkt werden wir noch kommen, wenn ich fertig bin -- und ich zu singen anfangen…
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