In Jamey Jastas Podcast äußerte sich Satyricon-Schlagzeuger Frost über das anstehende Album. Die Arbeit daran habe unter anderem deswegen so lange gedauert, weil jeder Song eine ganz spezielle, ganz eigene Ausdrucksform habe.
„Wir haben nicht explizit darüber gesprochen, aber ich fühle, das jedes einzelne Lied ein Eigenleben sowie eine starke individuelle Persönlichkeit hat“, so Frost. Wie jedes Satyricon-Album sei auch das anstehende sehr vielfältig, aber eben noch variantenreicher als bisher: „Alle Songs harmonieren zwar miteinander, aber alle unterscheiden sich extrem voneinander – wie eben auch jeder Mensch komplett individuell ist.“
Wohin führen die neuen Wege?
Die natürliche Entwicklung über die letzten Alben hinweg haben Satyricon viele Türen geöffnet, weiß auch der Schlagzeuger, und SATYRICON (2013) sei ganz bewusst band-betitelt gewesen: „Wir haben damals gemerkt, dass dieses Album uns als Band auf gewisse Art und Weise vollendet. Wir konnten diese Dynamik, die uns früher gefehlt hat, in die Stücke reinbringen, wodurch sämtliche Komponenten vorhanden waren, für die Satyricon stehen soll.“
Basierend auf diesen neu geöffneten Türen konnten sich Satyr und Frost auf Entdeckungsreise in andere Bereiche wagen und diese auf ihre ganz eigene, Satyricon-typische Art und Weise umsetzen. Man darf also wirklich gespannt sein, inwieweit dieses Album noch Black Metal sein und wohin Satyricons Reise führen wird.
https://soundcloud.com/jameyjasta/episode-236-frost-satyricon