Sänger von Live It Down verschluckt Mikro

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„Er macht dieses ‘Mikro-im-Mund-Ding’ jedes Mal“, berichtet Bassist Jake Mainini, Bassist der Hardcore-Band Live It Down, deren Sänger Eric Sarni laut einem Bericht von The Hard Times bei einer Live-Show vor einigen Tagen sein Mikro verschluckt haben soll. „Keiner hat es kommen sehen. Normalerweise würden wir Witze darüber machen. Aber die Zeit für Witze ist vorbei.“

Augenzeugen haben dem Bericht zufolge beobachtet, wie der Live It Down-Frontmann mit dem Mikro im Mund über die Bühne gesprungen sei, als ihn ein Stagediver versehentlich in den Rücken geschlagen habe und das Mikro plötzlich nicht mehr zu sehen gewesen sei.

Daraufhin wäre Panik im Publikum ausgebrochen, so Live It Down-Viersaiter Mainini. Die entsetzten Fans hätten sich nicht nur Sorgen um Sarni gemacht, sondern sich auch die Frage gestellt, in was die auf der Bühne feiernden Fans nun Texte mitschreien sollten.

„Einige von uns begannen, auf seinen Bauch einzubrüllen, andere versuchten, seine Kehle herunterzuschreien“, erinnert sich Veranstalterin Marie Daniels. Schließlich musste die Show unterbrochen werden, um eine Lösung für das Problem zu finden.

Nach anfänglicher Weigerung, erklärte sich Sarni schließlich bereit, sich medizinisch untersuchen zu lassen. Zunächst soll der offenbar unter Schock stehende Sänger nur einen Tasse Kaffee und ein paar Minuten Pause gefordert haben.

Der Promoter des Konzerts, Rob Wilford, zeigte allerdings kein Mitgefühl und äußerte sich verärgert über den erfolgten Abbruch der Show. „Das ist vollkommen unprofessionell. Wir fordern einen gewissen Standard und ein Mikrofon zu verschlucken ist in etwa so ein großer Anfängerfehler wie neben dem Rhythmus zu spielen oder dieselbe Band zweimal zu covern.“

Der Live It Down-Sänger soll den Vorfall jedoch gut überstanden haben. Ein seltsames Licht auf den Vorfall werfen aber Aussagen über Sarni, die behaupten, er habe nach dem vermeintlichen Unfall auf Facebook mit dem „Mikro-Verschlucker“ angegeben und brüste sich damit, „es endlich getan zu haben.“

Deshalb stellt sich nun die Frage, ob der Unfall, so realistisch die Schilderungen auch sein mögen, vielleicht einfach eine fantasievolle Promo-Aktion der Band war. Oder vielleicht sogar die Scherzmeldung einer US-amerikanischen Punk-Satireseite, die von einigen Medien versehentlich als „echt“ eingestuft wurde.

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