Sabaton: 520 Kilometer Wettschulden

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Wettschulden sind Ehrenschulden – so heißt es. Ob betrunken oder nüchtern spielt keine Rolle. Das bekommt jetzt auch Joakim Brodén zu spüren: Der Sänger der schwedischen Power Metal-Band Sabaton hat eine Wette gegen seine Kollegen verloren. Jetzt muss der Musiker zum nächsten Auftritt laufen. Dieser findet am 1. Oktober auf dem Trondheim Metal Fest in Norwegen statt.

Schnapsidee

Entstanden sei die Wette – wie wohl die meisten Wetten dieser Art – aus einer Alkohollaune heraus. Nähere Details dazu möchte der Sänger nicht verraten. „Es war lustig und auch ein bisschen dämlich“, erzählt Brodén kurz und knapp dem norwegischen Portal TRD.by. „Am Anfang war es ein Scherz, dann wurde die Sache ziemlich ernst.“

520 Kilometer Distanz

Seine Reise hat der Musiker bereits vergangene Woche angetreten. Immerhin liegen zwischen Falun, der Heimat des Sängers, und Trondheim rund 520 Kilometer und etwa 107 Stunden. Das ist selbst für den gestandensten Metaller eine Herausforderung. „Der erste Tag war der härteste. Ich lief zehn Stunden in normalen Schuhen – das war nicht wirklich clever.“ Zwischenzeitlich hat sich Brodén geeigneteres Schuhwerk zugelegt, was seine Tour um einiges komfortabler macht. Zudem hat der Musiker sein Lauf-Pensum auf vier bis acht Stunden pro Tag heruntergeschraubt. Natürlich wird der Sabaton-Frontmann auf seiner Reise von Fans unterstützt. „Durch Facebook habe ich Kontakt zu einigen Fans aufgenommen, die mich mit Essen und einer Unterkunft versorgt haben.“ Nach ein paar Tagen Erholung soll die Tour weiter gehen. Wir wünschen gutes Gelingen!

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In einem Interview mit Jaimunji sprach Joacim Cans, Sänger von Hammerfall, über eine ganz besondere US-Tour im Jahr 1998. Bei dieser waren die Power-Metaller nämlich als Vorgruppe für die Death-Metal-Pioniere Death am Start – eine Kombination, die man sich heute auf keinen Fall mehr vorstellen könnte. Chuck Schuldiner und Joacim Cans waren gute Freunde  „Mit Chuck Schuldiner auf Tour zu gehen, war eine große Ehre“, erzählt Cans. „Wir wurden richtig gute Freunde. Ich erinnere mich, dass er uns während der Aufnahmen zu RENEGADE in Nashville 2000 anrief, um zu fragen, wie es uns geht. Das war das letzte Mal, dass…
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