Rückblick: Die Soundcheck-Flops des ersten Halbjahres 2016
von
Eike Cramer
Rückblick: Die Soundcheck-Flops des ersten Halbjahres 2016
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1 von 19Platz 23 im Januar belegen die griechischen Alternative-Rocker Shotgunz mit mäßigen 2,77 Durchschnitts-Punkten - das hätte in anderen Monaten die Rote Laterne bedeutet! BASED ON A TRUE STORY!
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2 von 19Platz 26 im Januar: Hangar X mit HANGAR X. Äußerst mäßiger Deutschrock, der in der Redaktion mal so gar nicht ankommt. Erschütternde 2,08 Soundcheck-Punkte und der vorletzte Platz sind das Resultat!
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3 von 19Coronatus sind so etwas wie das Schrott-Abo im Januar. Auch RABEN IM HERZ ist das Album, welches wirklich niemand in der Redaktion gebraucht hat. Spektakulär miese 1,54 Durchschnitts-Punkte und acht (!) Mal die Minus-Note 1. Durchgefallen.
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4 von 19Platz 28 im Februar: Master AN EPIPHANY OF HATE. Trotz ihres langjährigen Veteranen-Status sind die Kult-Thrasher Master eben nichts für jeden. Das fällt im Soundcheck auf: 3,15 Punkte im Schnitt reichen eben nicht für die obere Hälfte!
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5 von 19Platz 29: Varg mit das ENDE ALLER LÜGEN. Hier haben sich die deutschen Pagan-Metaller nicht gerade ein Denkmal errichtet. 2,92 Soundcheck-Punkte sprechen eine klare Sprache!
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6 von 19Platz 30: Rhapsody Of Fire INTO THE LEGEND. Extrem aufgeblähter Epic Metal gefällt nicht jedem. Das gilt auch in der METAL HAMMER-Redaktion: 2,46 Punkte, darunter zwei Einser, bedeuten hier den letzten Platz!
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7 von 19Paltz 28 im März: Fireleaf mit BEHIND THE MASK. Die Power-Metaller Fireleaf fallen eigentlich nicht besonders negativ auf - aber eben auch nicht besonders positiv, weshalb sie sich mit 3,15 Punkten am unteren Ende des März-Soundchecks wiederfinden. Nächstes Mal vielleicht ein paar echte Hits?
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8 von 19Platz 29: Gehenna TOO LOUD TO LIVE TOO DRUNK TO DIE. Auch die Schweden-Assis von Gehenna kommen in der METAL HAMMER-Redaktion mit ihrem Möchtergern- Motörhead-Sound nicht besonders gut an . Das Resultat: Magere 3,00 Punkte und der vorletzte Platz!
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9 von 19Platz 30 im März: Nameless Day Ritual BIRTH. Die Alternative-Metaller Nameless Day Ritual hinterlassen in der Redaktion einen sehr mäßigen Eindruck. Das Resultat: 2,85 Soundcheck-Punkte - und der knappe letzte Platz!
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10 von 19Platz 28 im April teilen sich Grimner und die Black-Metaller Necronomicon. Erstere reißen die Redaktion mit ihrem Folk-Metal auf FROST MOT ELD nicht gerade vom Hocker, schmerzen aber auch nicht - was einen eigentlich beinahe soliden Punkte-Schnitt von 3,23 zur Folge hat ...
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11 von 19... und auch die Kanadier kommen nicht wesentlich besser weg. Tut nicht weh, ist aber auch nichts besonderes.
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12 von 19Platz 29 im April: Die Nu-Metaller American Head Charge erzeugen mit ihrem Comeback TANGO UMBRELLA eher mäßige Reaktionen in der METAL HAMMER-Redaktion. Die Folge: 3,08 Punkte.
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13 von 19Platz 30 im April: Van Canto - VOICES OF FIRE. Spektakulär schlechte 1,85 Punkte (das ist ja schon fast Coronatus-Niveau) und brutale fünf Mal die Minus-Wertung 1: Mit diesem Album haben sich die Vokal-Metaller Van Canto zumindest auf Kritikerseite keinen Gefallen getan. Doch die Band wird es vermutlich verkraften - die Tour war vielerorts ausverkauft.
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14 von 19Platz 28 im Mai: Crematory mit MONUMENT. Nur weil man Urgestein-Status genießt, veröffentlicht man noch lange keine unumstrittenen Hit-Alben. Das erlebten auch Crematory mit MONUMENT: Magere 3,08 Punkte und Platz 28 im Mai!
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15 von 19Platz 29 im Mai: Devil's Gun mit DIRTY 'N DAMNED, dem sogar Rezensent Weckmann nur 2 Punkte geben kann. Schlechte 2,77 Punkte im Durchschnitt und ein Cover, das man besser nicht den Praktikanten hätte machen lassen.Foto: Promo. All rights reserved.
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16 von 19Platz 30: Surgical Meth Machine SURGICAL METH MACHINE. Man könnte sagen: Zum Glück hat Al Jourgesen das hier nicht als Ministry veröffentlicht. Schrott bleibt die Platte aber trotzdem. Drei Einser und 2,15 Soundcheck-Punkte. Verdienter letzter Platz!
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17 von 19Geteilter 29. Platz im Juni: Mortillery und Paradox können jeweils nur 3,15 Punkte einheimsen. Während Erstere mit ihrem Old-School Thrash nur wenige Redaktionsmitglieder hinter dem Ventilator hervorlocken können ...
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18 von 19... können auch Paradox mit ihrem Thrash Metal nicht restlos überzeugen. Immerhin haben diese aber das schönere Cover. Das hilft im Soundcheck aber wenig.
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19 von 19Letzter Platz im Juni: Vardis mit RED EYE. Obwohl die Rocker Vardis Renzent Mineur durchaus überzeugen können, funktioniert die Platte nicht für die ganze Redaktion. Das Ergebnis: 2,77 Punkte und der letzte Platz im Juni!
Das Jahr ist halb rum - und damit auch die ersten Sechs Jahres-Soundchecks. Seht hier, welche Platten zwischen Januar und Juli in der Redaktion durchgefallen sind!