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Brückenbauer
Rotting Christ haben sich bewusst dazu entschieden, ihre frühere Wut ziehen zu lassen und mit hypnotischer Musik sowie der Verwendung unterschiedlicher Sprachen Frieden zu stiften. Ob man sie deshalb als europäische Brückenbauer oder gar Botschafter der (in Griechenland entstandenen) demokratischen Vielfalt ansehen will, bleibt jedem selbst überlassen. Obgleich die 1984 als Black Church aus dem Boden gestampfte Formation als Aushängeschild der griechischen Metal-Szene gilt, begreift sich der vielgereiste Frontmann Sakis Tolis auch als Europäer und preist den Kontinent für die reiche Geschichte einzelner Länder sowie als Ursprung von Philosophie und Kunst. „Ich hoffe auf ein stärkeres, vereintes Europa, trotz der schwierigen politischen Lage.“
Trotz seines kontroversen Namens will das Quartett heute lieber verbinden als spalten, lieber betören als Konflikte schüren – und tritt weiterhin aktiv für wichtige demokratische Werte ein. „Vor allem geht es uns um Freiheit! ,Non Serviam‘ sind die wichtigsten Worte in meinem Leben. Bleibt eurem Geist treu und respektiert andere“, schließt Tolis den Kreis zum Urmotto der Band (und ihrem Zweitwerk von 1994). Er ist froh darüber, in all den Jahren nie auf sich allein gestellt gewesen zu sein, sondern mit seinem Bruder Themis einen treuen Begleiter an seiner Seite zu wissen.
Konflikte
„Es ist toll, mit dem eigenen Bruder zu arbeiten, auch wenn dabei leicht Konflikte entstehen. Wir versuchen, unser Privatleben von der Band zu trennen, sonst bekämen wir Probleme. Trotz aller Schwierigkeiten bringen wir noch immer neue Musik hervor und tragen sie in alle Welt hinaus. Unsere Agenda mag sich ein wenig gewandelt haben, schließlich kann man nicht 40 Jahre lang dasselbe verhandeln. Ich respektiere meine Vergangenheit, habe mich aber weiterentwickelt. Das ist der Schlüssel dazu, mit dieser modernen Welt klarzukommen.“
Wie die Seelenfrieden stiftende Musik zur ketzerischen Agenda der Truppe passt, wie wichtig Meditation für Sakis Tolis ist und welche tiefgründigen Themen auf PRO XRISTOU zu finden sind, lest ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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