Ronnie Wood in einem Interview mit der britischen Zeitung The Sun verraten, dass er kürzlich zum zweiten Mal gegen Krebs gekämpft hat. Der The Rolling-Stones-Gitarrist hatte erst 2017 an Lungenkrebs laboriert. Nun war die Krankheit zwischenzeitlich als kleinzelliges Karzinom (wahrscheinlich erneut in der Lunge) zurückgekehrt.
Aufpasser von oben
„Ich hatte Krebs nun auf zwei verschiedene Arten“, berichtete Ronnie Wood. „Ich hatte 2017 Lungenkrebs und in jüngerer Zeit ein kleinzelliges Karzinom, das ich im letzten Lockdown bekämpft habe.“ Für gewöhnlich tritt das kleinzellige Karzinom in der Lunge auf, gelegentlich kann es jedoch auch in anderen Organen wie der Prostata, der Bauchspeicheldrüse oder den Lymphknoten vorkommen. Des Weiteren gab Wood noch Entwarnung, der Krebs sei wieder vollständig weg. Der Musiker führt das unter anderem darauf zurück, dass er seit zehn Jahren keinen Alkohol mehr trinkt und sein Schicksal in die Hände „einer höheren Macht“ legt.
„Ich mache gerade viele Probleme durch“, fährt Ronnie Wood fort. „Aber während meiner Genesung musste ich das alles loslassen. Und wenn du den Ausgang in die Hände deiner höheren Macht legst, ist das eine magische Sache. Das bringt dich zurück zum Nüchternheitsgebet: ‚Gewähre mir die Gelassenheit, die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann.‘ Was sein wird, wird sein. Es hat nichts mit mir zu tun. Alles, was ich tun kann, ist in meiner Einstellung positiv bleiben, stark sein und es bekämpfen. Und der Rest liegt an meiner höheren Macht.“ Von welcher höheren Macht er da spricht, sei es nun Gott oder Satan oder etwas anderes, hat der 73-Jährige nicht offenbart.