Toggle menu

Metal Hammer

Search

Ronnie Atkins über die fünf Jahre seit seiner Krebsdiagnose

von
teilen
mailen
teilen

Ronnie Atkins kämpft seit 2019 mit dem Krebs

2019 schockierte Pretty Maids-Sänger Ronnie Atkins seine Fans mit der Hiobsbotschaft, dass er an einem Bronchialkarzinom erkrankt ist. Insgesamt musste er ganze 33 Strahlungs- und vier Chemotherapien über sich ergehen lassen. Und als wäre das nicht genug, folgten nach der vorübergehenden Heilung des Dänen die noch schlimmeren Nachrichten, dass der Krebs noch stärker zurückgekommen ist. Mittlerweile ist er im vierten Stadium – was als unheilbar gilt.

Empfehlungen der Redaktion
Ronnie Atkins: Geschenk des Lebens

Doch entgegen allen Wahrscheinlichkeiten ist Atkins noch immer fit – so fit, dass er seitdem drei recht erfolgreiche Soloalben veröffentlicht hat. ONE SHOT, MAKE IT COUNT und TRINITY sind nämlich nicht nur ein Zeichen von Atkins’ positiver Einstellung, sondern konnten sich auch gut in den deutschen Charts platzieren. Nun meldete sich der mittlerweile 59-Jährige auf Social Media, um ein paar emotionale Worte über seine Krankheit und Einstellung zu sagen.

Ein Licht in der Dunkelheit

„Heute vor genau fünf Jahren wurde bei mir Krebs diagnostiziert. Doch in diesen Jahren habe ich es geschafft, viel Musik zu schreiben und aufzunehmen. Ich bin wieder auf die Bühne zurückgekehrt und habe weltweit in verschiedenen Formationen Konzerte gegeben. Zudem wurde ich stolzer Großvater einer wunderschönen Enkeltochter und werde in wenigen Tagen meine Tochter zum Altar führen. Vor fünf Jahren, als ich die erschütternde Diagnose erhielt, hätte ich davon kaum zu träumen gewagt. Aber ich bin noch immer hier, lebendig und voller Energie. Ich habe noch immer Träume und vor allem große Lebensfreude!

Empfehlungen der Redaktion
Ronnie Atkins (Pretty Maids) über seinen Gesundheitszustand

Ich weiß, dass ich heute nicht hier wäre ohne die talentierten Onkologen, die fortschrittlichen Behandlungsmethoden und das großartige Pflegepersonal, das mich begleitet hat. Und natürlich danke ich Gott, dem Allmächtigen, dass er über mich gewacht hat.

Ich hoffe, dass meine Geschichte anderen in ähnlichen Situationen Mut machen kann. Möge sie ein Licht in der Dunkelheit für diejenigen sein, die sich in Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit verlieren.

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um meiner Familie, meinen Freunden und euch allen zu danken. Ihr habt mir in diesen fünf Jahren den Rücken gestärkt. Für all die Segnungen, Grüße und die Liebe bin ich unendlich dankbar.“

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Battle Beast: Keine Angst

Das komplette Interview mit Battle Beast findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Ermächtigende Botschaften Die vielleicht wichtigste Botschaft der neuen Platte enthält der Titel-Track: In ‘Steelbound’ plädiert Louhimo dafür, jeden Menschen seinen eigenen Weg gehen zu lassen („The way I shine is mine to decide“) und verbittet sich negative Kommentare von Außenstehenden („I’m sick of your poison, and I’m sick of shrinking myself!“). Ihr lautstarker Protest gegen die Beurteilung von (insbesondere weiblichen) Körpern und Verhaltensweisen trifft einen gesellschaftlichen Nerv, rührt jedoch…
Weiterlesen
Zur Startseite