Rollstuhlfahrer crowdsurft bei Arch Enemy-Show

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Was für eine großartige Aktion! Beim Arch Enemy-Auftritt auf dem spanischen Resurrection Fest hat die Menschenmenge einen Rollstuhlfahrer beim Crowdsurfen geholfen. Die Leute trugen den jungen Mann im Rolli auf ihren Händen nach vorne zur Bühne. Diverse Fotos und Video kursieren nun davon im Netz, zwei Clips könnt ihr euch unten reinziehen.

Menschliches Glanzlicht

Arch Enemy selbst ließen es sich freilich ebenfalls nicht nehmen, das grandiose Manöver zu kommentieren. „Die Legionen von Arch Enemy waren gewohnt fantastisch beim @ResurrectionESP in Spanien vor ein paar Tagen! Heute spielen wir in Marseille in Frankreich. #archenemy #wareternal #willtopower“, schrieben die Death-Metaller auf Twitter.

Menschen mit Handicap haben es ohnehin schwer genug. Insofern ist natürlich besonders schön, wenn einem Rollstuhlfahrer etwas ermöglicht wird, was er vielleicht gar nicht für möglich gehalten hat. Und die Festival-Besucher scheuten offensichtlich auch nicht die Extra-Kraftanstrengung im Vergleich zu einem normalen Crowdsurfer – so ein Rollstuhl ist nämlich bestimmt nicht leicht. Das Resurrection Fest findet seit 2006 in Viveiro in Galicien statt. Dieses traten neben Arch Enemy unter anderem Slipknot, Slayer, Parkway Drive, King Diamond, Within Temptation, Lamb of God, Gojira, Trivium, Testament, Millencolin, Cradle of Filth, Kvelertak, Cult of Luna, While She Sleeps und Converge auf.

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Arch Enemy hätten sich 2014 fast aufgelöst

Mit der Ankündigung ihres neuen Albums BLOOD DYNASTY und der dazugehörigen Tournee für nächstes Jahr sind Arch Enemy derzeit in aller Munde. Doch das ist nicht selbstverständlich. Als Angela Gossow die Band 2014 verließ, wäre das nämlich fast das Ende von Arch Enemy gewesen, wie Bandchef Michael Amott und Drummer Daniel Erlandsson kürzlich verraten haben. Tun oder nicht tun? Zur Feier des zehnten Jubiläums von WAR ETERNAL, welches die erste Scheibe mit Alissa White-Gluz am Mikro war, sprachen Amott und Erlandsson mit den britischen Metal Hammer-Kollegen. „Die Band war ein wenig auseinandergefallen“, gab Erlandsson offen zu. Die Nachricht, dass Gossow…
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