Rock And Roll Hall Of Fame gibt Nominierte für 2019 bekannt

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Seit 1986 werden in der Rock And Roll Hall Of Fame in Cleveland, Ohio, Bands, Musiker, Produzenten oder Personen geehrt, die sich um die Entwicklung des Rock’n’Roll verdient gemacht haben.

Undurchschaubare Kriterien

Jedes Jahr werden circa fünf bis acht Nominierte aufgenommen, wobei dies frühestens 25 Jahre nach Veröffentlichung des Debüts möglich ist. Und jedes Jahr fragt man sich zwei Fragen: Warum diese/r? Warum diese/r nicht?

Betrachtet man die in den letzten 32 Jahren aufgenommenen Bands und Musiker (siehe hier), haben einige mit Rock’n’Roll nichts am Hut, genauso wie die meisten der für 2019 nominierten Bands:

Nominiert für die Rock And Roll Hall Of Fame-Aufnahme 2019:

  • Def Leppard
  • Devo
  • Janet Jackson
  • John Prine
  • Kraftwerk
  • LL Cool J
  • MC5
  • Radiohead
  • Rage Against the Machine
  • Roxy Music
  • Rufus featuring Chaka Khan
  • Stevie Nicks
  • The Cure
  • The Zombies
  • Todd Rundgren

Betrachtet man gleichzeitig teilweise ikonische Bands, die seit Jahrzehnten erfolgreich die Fahne des Rock und Metal tragen, jedoch nicht in der Rock And Roll Hall Of Fame sind, ist das schon auf gewisse Art und Weise bemerkenswert.

Zwar ist beispielsweise Ozzy Osbourne als Band-Mitglied von Black Sabbath dabei (aufgenommen 2006), aber hätte es auch für seine Soloaktivitäten verdient. Unfassbar etwa auch, dass weder Iron Maiden und Slayer noch Pantera und Judas Priest ihren Platz gefunden haben.

Teilweise wurden die Bands untiger Liste noch nicht einmal nominiert, andere wurden einmal nominiert und danach nie wieder. Anbei eine Auflistung von Bands und Musikern, die zwingend in der Rock And Roll Hall Of Fame sein müssten:

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Bob Daisley ist nicht überrascht von Ozzys Hall Of Fame-Rede

Mitte Oktober dieses Jahres wurde Ozzy Osbourne als Solokünstler in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen. Im Lauf der Zeit haben zahlreiche Musiker in Ozzys Band mitgewirkt. Einer davon ist Bassist Bob Daisley, der vor allem an den ersten beiden Soloalben BLIZZARD OF OZZ (1980) und DIARY OF A MADMAN (1981) maßgeblich beteiligt war. Es folgte eine On-Off-Beziehung, bis Daisley 1991 ein letztes Mal mit Ozzy Osbourne zusammenarbeitete. Keine Überraschung Im Interview mit Tone-Talk wurde Bob Daisley nun darauf angesprochen, dass der Prince Of Darkness ihn in seiner Dankesrede dennoch nicht einmal erwähnte. „Um ehrlich zu sein, ich…
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