Mit Bands wie Motörhead, Rise Against und Slipknot konnten für Rock am Ring 2015 bereits 24 Stunden nach Vorverkaufsstart über 15000 Tickets verkauft werden. Während die Vorbereitungen für die neue Ausgabe des Festivals in Mendig auf Hochtouren laufen, hat Konkurrenz-Veranstalter DEAG einen Gutachter beauftragt, der die Auflagen-Einhaltung von Rock am Ring infrage stellt.
Marek Lieberberg äußert sich dazu in einer Pressemitteilung: „Verlorener Boden und mangelnde Glaubwürdigkeit können dadurch nicht wettgemacht werden. Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang in der deutschen Konzertgeschichte, dass man eigene Rechtsanwälte ins Rennen schickt, die Mutmaßungen über die Zulässigkeit von Projekten eines Konkurrenten anstellen.“
Bereits in der vergangenen Woche hatte Lieberberg erklärt, dass die Durchführung von Rock am Ring keiner Genehmigung bedürfe, alle weiteren Anforderungen seien in einem Auflagenbescheid erklärt.
Das Konkurrenzfestival von Rock am Ring, die Grüne Hölle, wird laut DEAG „im Interesse der Fans“ um eine Woche vorgezogen und somit nicht gleichzeitig mit dem Festival im nahegelegenen Mendig stattfinden.
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