Rock am Ring 2019: Die Metal-Wetter-Vorhersage

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Vom 07. bis zum 09. Juni 2017 findet wieder das Rock am Ring-Festival statt. Um schon vorab zu wissen, ob man sich die anstehenden Metal-Konzerte in Gummistiefeln oder mit zehn Schichten Sonnencreme anschauen sollte, hier das Ergebnis unserer Stichprobe von vier Wetter-Portalen:

Freitag

Um 19 Uhr tritt Slash feat. Myles Kennedy & The Conspirators auf, und später spielen Tool (23:00 – 00:30), Behemoth (00:05 – 01:05) und Arch Enemy (01:35 – 02:45). Auf einen sonnigen Tag mit bis zu 22° und zunehmenden Winden folgt ein feuchter Abend. Die Temperaturen gehen bis 19 Uhr runter auf 16° und die Regenwahrscheinlichkeit steigt auf 75%. Um 23 Uhr soll es nicht mehr regnen, aber bei gerade mal 12° Temperatur muss man stramm durchhalten.

Rock am Ring 2018: Fans bei Rise Against

Samstag

Die wichtigsten Gigs am Samstag sind gewiss die von Sabaton (21:50 – 23 Uhr) und den mächtigen Slayer (23:35 – 00:45). Tagsüber gibt es viel Sonne, aber höchstens 15° bei steifen Böen. Abends bleibt es trocken, aber kühl: Gegen 22 Uhr sollen lediglich 12° herrschen und um Mitternacht noch 10°.

Sonntag

Am Sonntag konzentrieren wir uns auf die Konzerte von Amon Amarth (17:35 – 18:35) und Slipknot (22:45 – 00:15). Über den Tag hinweg herrscht bestes Festival-Wetter. Kein Regen ist vorhergesagt bei Temperaturen um die 20°. Die Viking-Nordmänner treten bei 18° und Sonne mit mäßigen Böen auf. Bis 23 Uhr fällt das Thermometer auf gut erträgliche 15° und es bleibt trocken.

Wer nicht vor Ort ist, kann sich bei Telekoms MagentaMusik 360 den Stream von ausgewählten Konzerten geben oder eine schmale Auswahl bei 3Sat ansehen: Unter anderem Bring Me The Horizon sind auf dem Kultursender im TV zu sehen.

Weitere Infos zum Festival findet ihr hier und auf der offiziellen Homepage.

(c) Gina Wetzler Redferns
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Serj Tankian legte sich einst mit Slayer-Fans an

Jeder fängt mal klein an -- so auch System Of A Down. Die vier Alternative-Metaller waren nicht immer schon Headliner, sondern gingen einst noch als kleiner, unbekannter Supportact auf Tour. Und zwar unter anderem mit Slayer, wie Frontmann Serj Tankian in seiner Autobiografie ‘Down With The System’ erzählt (nachzulesen beim britischen Metal Hammer). Wütende Schimpftirade "Wir eröffneten für Slayer, was eine gewaltige Möglichkeit für ein Band war, die noch nicht ihr erstes Album veröffentlicht hatte", erinnert sich Serj Tankian. "Aber diese Tour war, wie in ein Rock'n'Roll-Boot Camp zu gehen. Slayer-Fans lieben bekanntlich Slayer und hassen ansonsten einfach alles andere…
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