Rob Zombie war kürzlich bei Apple Music und Moderator Zane Lowe zu Gast (siehe Video unten). Dabei sprach der Industrial-Metaller unter anderen über seine musikalischen Einflüsse, aber auch über seine Beziehung mit Ozzy Osbourne. Bei dieser Gelegenheit berichtete Zombie auch von der ersten Begegnung der beiden, die nicht so lief, wie er sich das vorgestellt hatte.
Anders als erwartet
„Ozzy Osbourne ist großartig“, fängt Rob Zombie an. „Zum ersten Mal waren wir vor vielleicht 20 Jahren gemeinsam auf Tour. Aber ich habe ihn zuvor getroffen. Das erste Mal, als ich Ozzy begegnet bin, war wirklich seltsam. Ich bin zu seinem Haus gegangen. Warum, weiß ich nicht mehr. Dort traf ich ihn also, an seinem Haus. Und ich dachte mir: ‚Ach, es wird ein Haufen Leute da sein. Mein Manager wird da sein, Ozzys Frau Sharon wird da sein.‘ Und letzten Endes sind es nur wir beide: Ozzy und ich. Ich habe ihn also gerade erst kennengelernt.
Und er meint: ‚Oh, Rob, ich möchte dir mein neues Album vorspielen.‘ Er legt also seine neue Platte auf. Ich denke, er wird mir vielleicht einen Song vorspielen. Doch er spielt das ganze Album, schaut mich dabei direkt an und singt zumeist dazu. Gleichzeitig denke ich ‚Das ist super.‘ und ‚Das ist so unangenehm. Ich weiß nicht, was ich tun soll.'“ Rob Zombie war allerdings nicht immer so gut auf Ozzy Osbourne zu sprechen. Der „Prinz der Dunkelheit“ hatte mit Bassist Rob „Blasko“ Nicholson 2006 und Drummer Tommy Clufetos 2010 einst zwei Bandmitglieder von Zombie abgeworben. Die Wogen sind aber schon lange wieder geglättet.