Rob Trujillo spricht über die Veränderung, die Metallica in sein Leben brachten

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Bassist Rob Trujillo fühlte sich wie im Inneren einer Autowaschanlage, als er in die große Maschine Metallica geriet. Doch es zahlte sich natürlich mehr als aus: „Ich war damals weder verheiratet, noch hatte ich Kinder. Jetzt hat sich beides geändert. Es hat sich viel getan in den letzten fünf Jahren.“ Und das bezieht sich nicht nur auf abgezahlte Kredite.

Doch egal wie groß die Industrie um Metallica ist – die immerhin die größte Metal-Band der Welt sind – am Ende gehe es tatsächlich immer noch um Spaß: „Es herrscht eine imense Arbeitsmoral. Aber wenn wir die Instrumente in die Hände nehmen, werden alle wieder zu Kids. Dann wird zu UFO und Iron Maiden gejammt und die alten Geschichten kommen wieder raus.“

Darin bestehe auch der große Unterschied zu vielen anderen großen Bands. Es gehe bei Metallica nicht nur um die Vergangenheit, sondern um das Jetzt. „Es gibt eher zu viele neue Ideen, als zu wenig.“

Zu diesen Ideen konnte der Bassist sogar im Songwriting bei Jams etwas beitragen. Nicht gerade der Standard bei Metallica, wie sein Vorgänger Jason Newstedt erzählte. Und noch etwas ist neu: Er als Bassist arbeite eng mit Schlagzeuger Lars Ulrich zusammen. „Wir sind immer wieder eine direkte Einheit. Für die zukünftigen Arbeiten wird das sehr wichtig sein.“ Bisher, so erzählte zumindest Jason Newstedt, war dem Schlagzeuger der Bass relativ egal.

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