Rob Halford veröffentlicht neues Buch ‘Biblical’

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Judas Priest-Frontmann Rob Halford hat neben seiner musikalischen Tätigkeit als Metal-Gott zuletzt auch als Buchautor Erfolge gefeiert. So wurde seine 2020 veröffentlichte Autobiografie ‘Ich bekenne’ allseits gefeiert. Nun hat der Exil-Brite ein neues Buch am Start. Es heißt ‘Biblical: Rob Halford’s Heavy Metal Scriptures’ und erscheint — vorerst in englischer Sprache — am 1. November.

Metallische Predigt

In seinem zweiten Werk beschäftigt sich der 70-Jährige mit der Geschichte der Hard Rock- und Heavy Metal-Welt. So soll ‘Biblical: Rob Halford’s Heavy Metal Scriptures’ sowohl eine Enzyklopädie als auch ein Manifest sein, in dem der Wahlamerikaner seine Ansichten, Erinnerungen und Anekdoten über den Rock’n’Roll-Lebenstil, Tattoos, Riffs, Drogen und Teufelshörner teilt. „Nach meiner Buße mit ‘Ich bekenne’ ist es nun an der Zeit für mich, biblisch zu werden“, schreibt der Sänger in einem zugehörigen Statement. „So nehme ich unsere Gemeinde mit durch all die Einzelheiten und Höhen und Tiefen dessen, was das Leben des Metal-Gottes ausmacht. Also macht es euch in eurer Kirchenbank bequem und und bereitet euch auf das Licht der Offenbarungen vor, indem ihr biblisch werdet.“

In einem kürzlichen Interview sprach Rob Halford erneut über seine Krebserkrankung und richtete einen Appell an die Judas Priest-Fans. „Lasst mich euch kurz erklären: Ich hätte auf meine Ärzte hören sollen, denn sie warnten mich bereits vor meinem hohen PSA-Wert. ‚Ich muss aber noch eine Tournee machen‘, sagte ich. Also habe ich die Behandlung erst danach begonnen. Die Behandlung wäre nicht so schwierig gewesen, hätte ich sie rechtzeitig begonnen. Aber hey, wir haben es geschafft. Ich hatte ein wunderbares Team von Ärzten, die sich in Phoenix um mich gekümmert haben. Leute, macht eure Bluttests. Lasst die Untersuchungen durchführen. Wir haben gerade jetzt [im März] den Darmkrebsmonat. Also kümmert euch bitte um euch selbst. Das ist so wichtig. Vorwärts und aufwärts.“

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Berlin Steel: Das Rockcafé Halford in der Hauptstadt

Seit Anfang der Neunziger betreibt Rob Halford-Klon Sven Rappoldt als Barbetreiber und Konzertveranstalter sein Unwesen. Der Ur-Berliner ist längst eine lokale Legende und seine Bar eine Anlaufstelle für alle Metal- und vor allem Judas Priest-Fans. Im Video-Interview erzählt er uns wie alles begann, außerdem zeigen wir euch die schicken Innenräume.

Sven Rappoldt wuchs in Ost-Berlin auf. In der DDR war es nicht einfach, an Metal aus dem Westen ranzukommen, also mussten die Ostler kreativ werden und sich das Material illegal beschaffen. Als Sven das erste Mal Priest hörte, war er begeistert — so sehr, dass er sein ganzes Leben auf den Metal ausrichtete. Nach der Wende eröffnete er die Halford-Bar, die aufgrund gieriger Vermieter immer wieder ihren Standort wechseln musste. Sven gab jedoch nie auf. Im Video erzählt er seine Geschichte.

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Neugierig geworden?  Das Rockcafé Halford befindet sich in Berlin-Friedrichshain unter dieser Adresse: Mainzer Straße 15, 10247 Berlin.

Öffnungszeiten:

Montag – Freitag: 18.00 – Open End

Samstag / Sonntag: 15.00 – Open End

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Judas Priest: Rob Halford hatte schlimme Depressionen

Rob Halford hat in einem Interview darüber gesprochen, woher er seine positive Einstellung nimmt. Im Gespräch mit Lyndsey Parker von Gold Derby rekapitulierte der Judas Priest-Frontmann auch, dass er mal Depressionen hatte und wie er einen Weg dort heraus fand. Hauptsächlich habe dies damit zu tun, dass er keinen Alkohol mehr zu sich nehme. Bleib im Licht "Ich habe diesen 6. Januar erst mein 30. Abstinenzjubiläum gefeiert", freut sich der Judas Priest-Glatzkopf. "Einen Tag nach dem anderen. Das ist eine großartige Art zu leben, weil man im Moment lebt. Es bringt nichts, sich über morgen Sorgen zu machen, denn man…
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