Rob Halford spricht sich gegen Anfeindungen aus

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Rob Halford hat sich zur Diskriminierung geäußert, die Mitglieder der LBGTQ-Gemeinde in Amerika und woanders auf der Welt in ihrem Alltag gegenüberstehen. So gab der Judas Priest-Frontmann, der 1998 auf MTV sein Coming-out feierte, im ‘WTF With Marc Maron’-Podcast zu Protokoll, dass die Leute aktuell verängstigt sind.

Eingeschüchtert

„Die Leute haben Angst“, stellt Rob Halford klar. „Wir sind Teil der Gruppe von Menschen gewesen, die ermordet, lebendig verbrannt, gefoltert wurde. Alle schrecklichsten Dinge sind homosexuellen Personen passiert, so wie es auch anderen Minderheiten geschehen ist, seien es nun Leuten mit jüdischem Glauben wie im verdammten Holocaust. So furchtbar das auch ist, das war schon immer so. Aber wann wird das ein Ende haben? Ich glaube, es wird nie ein Ende haben, wenn weiter extremistische Angriffe aus politischen Gründen oder aus Bigotterie stattfinden. Fanatiker wird man nicht los, diese Art der Mentalität wird man nicht los. Doch man darf ihnen keine größere Stimme geben. Das drängt die Leute zurück.

Man denkt sich: ‚Mann, ich würde mich gerne outen, aber was, wenn ich die Straße runtergehe, und mir jemand von hinten mit einem Baseball-Schläger auf den Kopf haut?‘ Das ist so etwas Schreckliches, was man durchmachen muss. Als Homosexueller hat man das im Hinterkopf. Doch stell‘ dir das bei Menschen vor, die sich geoutet haben, und von denen Leute in ihrer Straße wissen. ‚Hey, habt ihr dies und das gehört? Er ist eine Schwuchtel. Lasst uns seine Türe eintreten.‘ Dieses ganze Zeug spielt sich da im Kopf ab. Und eben auch, nachdem man sich geoutet hat — ich kriege das die ganze Zeit. Nicht so viel im Vergleich zu manch anderen Leuten, aber ich werde in Textnachrichten heruntergemacht. Ich sehe, was die Leute über mich sagen, und all diese Sachen.“ 

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