Rob Halford: Prostatakrebs geht weiter zurück

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Rob Halford hat mal wieder über seine Krebserkrankung gesprochen. Im Interview bei LifeMinute gab der Judas Priest-Frontmann zu Protokoll, dass sich das Geschwulst — vier Jahre nach der Diagnose — weiter in Remission befinde. „Ich nehme immer die Gelegenheit war, dem Herrn dafür zu danken, dass ich noch hier bin, aber auch meinem tollen medizinischen Team“, eröffnete der 72-Jährige.

Hohe Eigenverantwortung

„Seid proaktiv, Jungs. Stellt sicher, dass ihr eure Blutbilder kriegt und euer PSA-Screening macht. Ich konnte nicht glauben, wie effizient das medizinische Personal ist und wie viel Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit sie jedem einzelnen Patienten geben. Ich habe mir die Prostata entfernen lassen, nahm ein paar Medikamente. Bei der Nachsorge fanden sie ein wenig mehr, also musste ich zwei Monate zur Bestrahlung. Man muss tun, was man tun muss. Das Wichtige ist, dass man optimistisch und positiv bleibt. Ich liebe meine Familie, meine Ärzte und Arzthelfer, die das Beste für einen wollen, damit man da durchkommt. Jeder, der gerade damit zu kämpfen hat, soll den Heavy Metal-Glauben bewahren. Mit all der nötigen Pflege, Sorgfalt und Aufmerksamkeit wird man überleben.“

2022 richtete Rob Halford einen Appell an die Männer dieser Welt, besser auf sich aufzupassen. Bei ‘Full Metal Jackie’ sagte der Musiker: „Jungs und Mädels, ihr müsst auf euch achtgeben. Ihr müsst euren Heavy Metal-Tempel sauberhalten und bereit sein, mit allem umzugehen, was auf euch zukommt. […] Ich hätte auf meine Ärzte hören sollen, denn sie warnten mich bereits vor meinem hohen PSA-Wert. ‚Ich muss aber noch eine Tournee machen‘, sagte ich. Also habe ich die Behandlung erst danach begonnen. Die Behandlung wäre nicht so schwierig gewesen, hätte ich sie rechtzeitig begonnen. Aber, hey, wir haben es geschafft. Ich hatte ein wunderbares Team von Ärzten, die sich in Phoenix um mich gekümmert haben. […] Leute, macht eure Bluttests. Lasst die Untersuchungen durchführen. […] Kümmert euch bitte um euch selbst. Das ist so wichtig.“

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