Rob Halford: Metallica sind bodenständig geblieben

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Das Power Trip Festival war eines der weltweiten Highlights des vergangenen Konzertherbsts. Im kalifornischen Indio gaben sich vom 6. bis 8. Oktober 2023 Guns N’ Roses, Iron Maiden, AC/DC, Tool, Metallica und Judas Priest die Live-Ehre. Rob Halford fand dabei vor allem großartig, wie bodenständig sich James Hetfield, Kirk Hammett, Lars Ulrich und Rob Trujillo während des Events gegeben haben.

Fürsorglicher Global Player

„All die Jungs von Metallica waren draußen unter den Fans und kamen nach der Show, um mit uns abzuhängen“, plaudert Halford im Interview mit Ultimate Classic Rock aus dem Nähkästchen. „Es gab da all diese Freundschaft und Kameradschaft. All die Bands, die beim Power Trip aufgetreten sind — wir kennen einander alle und haben sehr ähnliche Leben gelebt. Es ist eine familiäre Umgebung für uns.“ Darüber hinaus wurde Rob gefragt, ob er sich auch andere Bands angeschaut hat. „Ich bin rein und raus, ich hatte so viel Zeug zu tun mit dem Album. Der Kalender ist immer voll. Ich wollte versuchen, drei Tage dort zu sein. Offensichtlich haben es Metallica gemacht. Ich habe mit James darüber gesprochen.

Er meinte: ‚Wir hätten das nie im Leben verpasst! Wir haben jeden getroffen.‘ Ich wünschte, ich hätte die Gelegenheit dazu gehabt. Hierbei möchte ich erneut betonen: Es geht um die größte Metal-Band der Welt — und sie mischen sich draußen unter die Fans. Spielen Luftgitarre und machen die Pommesgabel mit all den Fans. Sie sind die fantastischsten Leute im Business, wenn es darum geht, bodenständig zu bleiben. Dieses Achtziger-Ding — ‚Ich steige nicht in die Limousine, weil sie zwei Grad zu warm ist.‘ — gibt es nicht mehr. Diese Kerle sind echt, wunderschön und fürsorglich. Das liebe ich an ihnen. Sie kümmern sich nicht nur um einander, sondern um andere Bands, deren Fans sie sind. Das ist eine sehr echte Sache für Metallica.“

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