Rob Halford: Engel auf Erden

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Das komplette Interview mit Rob Halford von Judas Priest findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe. Ihr bekommt METAL HAMMER 01/2020 am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Mal ehrlich: Weihnachten gilt im Metal nicht gerade als cool. Für das ganze Religionsgedöns bringt unsereins oft eher wenig Verständnis auf. Doch tief in unseren tiefschwarzen Herzen schlummert ein kleiner Funke, der sich irgendwie doch auf die stille Zeit freut. Auf das Innehalten, das heute in jedweder Lebenssituation zu kurz kommt. Auf gemütliche Tage mit der viel zu weit entfernten Familie, auf tolles Essen, Glühwein, ein bisschen Frieden, ein paar Lichter und die Freude an ultrahässlichen Weihnachtspullovern (die nunmehr auch kredible Metal-Bands im Programm haben).

Natürlich spielt auch Musik eine wichtige Rolle für die richtige Stimmung. Vor zwei Jahren stellte dieses Magazin eine Übersicht metallischer Weihnachtsalben zusammen (siehe links) – ein Geschenkeberg der Obskuritäten, oft auf schnellen Kommerz gemünzt, oder eingespielt aus Jux und Tollerei. Doch einer meint es ernst mit der Liebe zum Fest: Nach WINTER SONGS (2009) hat Judas Priest-Sänger Rob Halford ein zweites Weihnachtsalbum namens CELESTIAL aufgenommen – und ist sich weder zu schade, von der amerikanischen West­küste aus Interviews dazu zu geben, noch dafür, auf den Fotos eines seiner unzähligen (online in aller Pracht zelebrierten) Katzenhemden zu tragen.

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Keine Peinlichkeiten

Dem Metal God ist nichts peinlich – er macht, worauf er Lust hat, und steht zu hundert Prozent dahinter. „When families come together, we’re protected by the light“, heißt es in einem neuen Song, und genau unter diesem Motto steht das komplette Album. Auf diesem versammelt Halford diverse Familienangehörige: Sein Bruder Nigel trommelt, seine Schwester Sue (die Ehefrau von Priest-Kollege Ian Hill) läutet das Glockenspiel, und ihr Sohn, Halfords Neffe Alex, steht am Bass und singt im Hintergrund. „Das Album ist in vielerlei Hinsicht eine musikalische Feier. Es war ein richtiges Abenteuer für uns, zusammenzukommen und diese himmlische Musik zu machen“, erklärt der nach Amerika emigrierte Halford, einer der freundlichsten Interview-Partner überhaupt.

>>Das Review zu CELESTIAL findet ihr hier<<

„Wenn man in einer Band spielt, ist man seinen Mitmusikern sehr nah, fast wie in einer Familie. Hier handelt es sich um meine echte Familie. Wir haben wunderbare Musik erschaffen. Weihnachten wird ein besonderer Tag: Ich kehre zu meinen Lieben ins Vereinigte Königreich zurück, wir sehen uns nach langer Zeit wieder. Bei unserem Weihnachtsessen wird unsere himmlische Musik im Hintergrund laufen; dabei genießen wir ein paar Drinks und einen weiteren wunderbaren Familientag. Das Album ist in vielerlei Hinsicht besonders.“

Das komplette Interview mit Rob Halford von Judas Priest findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe. Ihr bekommt METAL HAMMER 01/2020 am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Judas Priest sind "immer noch riesengroße Freunde"

Judas Priest-Bassist Ian Hill hat sich an den Moment erinnert, als Rob Halford bei der britischen Formation eingestiegen ist. Dies begab sich im Jahr 1973 -- und der heutige Glatzkopf ersetzte damals einen gewissen Al Aktins. Ian Hill sinnierte jedenfalls weiter und gelangte an dem Punkt an, dass die Musiker "immer noch riesengroße Freunde" sind. Unzerstörbares Band So fragte Matt Pinfield vom US-Radiosender 95.5 KLOS in seiner Sendung ‘New & Approved’ den Judas Priest-Tieftöner, was er gefühlt hat, als er Halford zum ersten Mal singen hörte. "K.K. Downing und ich dachten einfach, wir probieren ihn mal aus. Sobald wir das…
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