Guns N’ Roses-Frontmann Axl Rose weigerte sich einmal auf die Bühne zu gehen, bevor ein Roadie nicht seine gelbe Jacke aus einem anderen Land holte. Diese Geschichte entdeckte der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Cameron Crowe bei seinen Recherchen für sein neues TV-Format „Roadies“.
„Das beste an dieser Geschichte ist aber nicht, dass jemand die gelbe Jacke für Axl Rose holen musste, sondern dass diese Geschichte sich so sehr verbreitet hat, dass es zu einem geflügelten Wort unter Roadies geworden ist – “yellow-jacketing”“
Im Interview mit Entertainment Weekly wurde Crowe nach seiner liebsten Roadie-Geschichte gefragt und nannte Axl Rose und seine gelbe Jacke:
„Ich hörte einmal, wie sich ein paar Roadies darüber unterhielten, wie jemand etwas “yellow-jacketing” musste und da musste ich natürlich nachfragen, was das den hieße“, erinnert sich der Regisseur. „Sie erzählten mir dann ‘Da war ein Typ der für Guns N’ Roses arbeitete und da gab es eine Show, bei der Axl Rose seine gelbe Jacke brauchte, die er in England vergessen hatte, bevor er auf die Bühne gehen wollte. Also musste ein Roadie so schnell wie möglich in ein Flugzeug steigen, nach London fliegen, die gelbe Jacke von Axl Rose finden und wieder zurück kommen, damit die Show stattfinden konnte.‘”
Axl Rose ist dafür bekannt, wenn er mit Guns N’ Roses unterwegs war, eine Prinzessin auf der Erbse gewesen zu sein. So musste beispielsweise vor fünf Jahren eine halbe Arena gesperrt werden, weil er ein kleines Nickerchen machen wollte.