Rick Rubin über die Arbeit mit Slayer, Danzig und Co.

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Der 52-jährige hat gefühlt so ziemlich alles Produziert: Von Hip Hop der Marke LL Cool J, über Nu Metal von System Of A Down bis hin zu den „Härtefällen“ von Slayer – bei allem hatte Rick Rubin seine Finger im Spiel.

Bis ein Album wie REIGN IN BLOOD oder DEATH MAGNETIC endgültig das Licht der Welt erblickt, hat ein Musik-Produzent Stunde um Stunde auf engsten Raum mit den verantwortlichen Musikern verbracht. So hat Rubin einige interessante Geschichten zu erzählen. Ein paar davon verriet er jetzt rollingstone.com.

Gerne erinnert sich der große Produzent zum Beispiel an die Entstehung von Danzig. James Hetfield und Cliff Burton von Metallica machten ihn Ende der Achtziger-Jahre auf Glenn Allen Anzalones Band Samhain aufmerksam. Von deren Frontmann war Rick Rubin damals sofort überzeugt, mit dem Rest der Band konnte er allerdings nicht viel anfangen. So riet er Glenn, sich neue Musiker zu suchen und half ihm beim Auswahlprozess – wenig später entstand die Band Danzig.

Anders war seine Zusammenarbeit mit System Of A Down. Deren eigenwilliges Konzept überraschte den Ende der Neunziger erfahrenen Produzenten zunächst. Dass ein Song wie ‚Chop Suey’ zu einem Hit wurde, konnte er sich zwar nicht vorstellen, ließ der Band um Frontmann Serj Tankian aber ihren künstlerischen Freiraum. Am Ende wieder eine richtige Entscheidung von Rubin.

Ein Wagnis ging Rick Rubin auch mit REIGN IN BLOOD ein. Das Slayer-Album brachte ihm Ärger mit seinem Partner Columbia Records. Die Texte waren zu blutig, die Musik zu aggressiv – das Label wollte und konnte es damals nicht veröffentlichen. Doch auch hier folgte der Produzent seiner Überzeugung und gewann damit am Ende abermals.

Weitere Geschichten aus dem Leben eines der wichtigsten Musik-Produzenten der letzten Jahrzehnte (u.a. über Metallica, Black Sabbath) lest ihr hier.

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