Richie Faulkners 1-Gitarre-Plan für Judas Priest

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Vor kurzem hatten Judas Priest bekanntlich ernsthaft vor, als Quartett auf ihre Tournee zum 50. Bandjubiläum zu gehen. Ohne Rhythmusgitarrist Andy Sneap, mit Richie Faulkner als einzigen vollwertigen Gitarristen. Nun hat Letzterer in einem aktuellen Interview im „In The Trenches With Ryan Roxie“-Podcast (siehe Video unten) erläutert, wie er diese Aufgabe zu bewältigen plante.

De Technik sollte es richten

„Rob [Halford, Sänger — Anm.d.A.] rief mich an und sagte: ‚Falke, könntest du alle Gitarren-Parts alleine ohne einen zweiten Gitarristen schaffen?'“, berichtet Richie Faulkner. „Und ich meinte: ‚Ja, wahrscheinlich würde ich das hinkriegen. Ich müsste wahrscheinlich ein wenig umarrangieren und die Dinge etwas anders machen. Ein paar mehr Pedale und solches Zeug.‘ Denn er dachte sich, einst waren Judas Priest ein Quartett. Und er dachte darüber nach, dorthin zurückzukehren und Glenn Tipton dazu zu holen, wann immer dieser kann. Das war die Idee, die er im Kopf hatte. Und ich sagte: ‚Was immer du machen willst, Boss. Wenn es das ist, was du denkst, wenn alle anderen dabei an Bord sind, dann was immer du tun willst.‘

Also bin ich hergegangen und habe drei Harmonizer-Pedale gekauft, um ein paar Dinge auszuprobieren. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben die Entscheidung revidiert.“ Von den Liedern her hätte Richie Faulkner den Plan von Rob Halford offenbar tatsächlich umsetzen können. „Bei der Setlist, die wir im Moment haben, passieren — abgesehen von der Rhythmusgitarre unter den Soli — nicht so viele harmonische Sachen. Ich habe mein ganzes Leben Thin Lizzy in Coverbands gespielt. Du arbeitest sowieso beide Parts aus.“ Obgleich es sicher spannend gewesen wäre, Faulkner dabei zuzusehen, sind alle Metalheads auf der Welt sicher froh, dass es sich die Band noch einmal anders überlegt hat.

🛒  FIREPOWER VON DEN JUDASPRIESTERN JETZT BEI AMAZON ORDERN!

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
twittern
mailen
teilen
Tim "Ripper" Owens fühlte sich von Judas Priest verfolgt

Das Verhältnis zwischen Judas Priest und KK's Priest könnte bekanntlich besser sein -- K.K. Downing scheint es immer noch nicht verwunden zu haben, dass er nicht mehr bei den Heavy Metal-Göttern in die Saiten greift. Diese Empfindung hat sich scheinbar auf seinen Sänger Tim "Ripper" Owens abgefärbt. Live-Verfolgungsjagd? Denn in einem aktuellen Interview mit Sense Music Media sinniert Tim "Ripper" Owens über die Herausforderungen von Live-Tourneen. Da wären gestiegene Kosten in allen Bereichen zu nennen. Dem 57-jährigen US-Amerikaner ist überdies ins Auge gefallen, dass zurzeit sehr viele Bands live unterwegs sind. "Ich finde, es ist einfach mit vielem gesättigt. Als wir…
Weiterlesen
Zur Startseite