Als vier Fünftel der Band Deep Purple 2003 einen Vertrag aushandeln, der sie an den Einnahmen aus ihrer Musik teilhaben lässt, wurde Ritchie Blackmore angeblich außen vor gelassen. Deshalb klagt der Gitarrist laut dailymail.co.uk jetzt etwa 900.000 Euro ein.
Die Klage 2003
Im Jahr 2003 verklagte das Deep Purple-Line-Up um Ian Gillan, Roger Glover, Jon Lord und Ian Paice die beiden Firmen HEC Enterprises und Deep Purple (Overseas), die für das Management der Band zuständig sind. Sie gewannen damals den Prozess um einen Anteil an den Verkäufen und Tantiemen ihrer Musik.
Blackmore ging leer aus
Der ehemalige Gitarrist Ritchie Blackmore, der für Hits wie ‘Smoke on the Water’ und ‘Highway Star’ mitverantwortlich ist, war damals nicht an der Klage beteiligt und hat deshalb kein Geld erhalten.
Vor Gericht will er jetzt beweisen, dass ihm ein Fünftel der Erträge ab dem Jahr 2003 zustehen. Sein Anteil beläuft sich laut der Berechnungen von Blackmores Anwälten auf umgerechnet über 900.000 €.