Guns N‘ Roses-Gitarrist Richard Fortus hat sich in einem Radio-Interview mit KSHE über die Hintergründe der Reunion von Axl Rose und Slash geäußert. Dabei betont der Musiker: Es ging, trotz sechsstelliger Gagen, bei der Versöhnung nicht ums Geld!
Auf die Frage, ob die derzeitige Not In A Lifetime-Tour durch Geld motiviert wurde, sagte Fortus: „Nein! Axl hat schon Jahre vor der Reunion weitergemacht. Es war großartig. Ist Geld der entscheidende Motivationsfaktor für ihn? Absolut nicht! Ich habe den Typen noch nie durch Geld motiviert gesehen, solange ich ihn kenne. Ansonsten wäre die Reunion schon vor langer Zeit passiert!”
Generell habe Geld keine treibende Rolle hinter der Versöhnung gespielt. „Ehrlich gesagt glaube ich, dass für niemanden Geld der treibende Faktor war. Irgendwie standen nur die Sterne günstig. Wir hatten keinen Bassisten, wir hatten keinen Gitarristen. Wirklich, das ist alles irgendwie passiert.”
Auch habe sich Axl Rose nicht in einem besonderen Moment zusammengerissen und Slash angerufen. „Ich glaube Slash hat schon eine ganze Weile versucht, ihn zu fassen zu bekommen. Und dann haben sie sich hingesetzt und Axl meinte ‘Ok, lass uns das durchsprechen’. Und dann haben sie sich alleine hingesetzt, sind ihre Liste aus Problemen durchgegangen und waren in der Lage, das hinten ihnen zu lassen – und schon sind wir hier. Und es ist wirklich großartig. Es war unglaublich, um ehrlich zu sein!”
Keine Funkstille abseits der Bühne!
Auch würden die Gerüchte, die Bandmitglieder würden abseits der Bühne nicht miteinander sprechen, der Wahrheit nicht gerecht werden. „Das ist nicht so. Mann, wir kommunizieren die ganze Zeit miteinander.”, so Fortus. „Zwischen Duff, Axl, Slash und mir gehen ständig Textnachrichten hin und her wenn wir wieder im Hotel sind. Wir hängen gemeinsam rum, wir reisen alle gemeinsam im gleichen Flugzeug.”