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Zeke Sky INTERGALACTIC DEMON KING

Progressive Metal, Atomic Fire/Warner (11 Songs / VÖ: 11.11.)

5/ 7
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Sich selbst als „Warrior Poet Of Metal“ zu bezeichnen, ist eine Ansage. Ein Album bis auf das Schlagzeug komplett allein aufzunehmen, auch. Wirklich alles selbst zu machen, kann die Gefahr bergen, nichts davon gut zu können – Multiinstrumentalist und Sänger Zeke Sky allerdings beweist auf seinem Debüt das Gegenteil. Das Bild, welches Titel und Cover vermitteln, ist für INTERGALACTIC DEMON KING fast schon hinderlich – der überladene Kitsch des Ersteindrucks weicht beim Hören nuancierter Epik. Zeke Sky bietet eine Menge an, mischt zahlreiche Subgenres, doch innerhalb eines Songs wird es nie zu viel. In ‘Light The Sky’ beruft er sich auf voranpreschenden Heavy Metal, ‘Light In The Hollow’ bietet Growls, der Ohrwurm ‘Level The Heights’ startet mit opernhaftem Gesang, und nicht nur ‘On The Top Of The Tongue’ und ‘Faith And Sorrow’ könnten problemlos Titelmelodien von Fantasy-Serien sein.

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Hier ein bisschen Thrash, dort ein bisschen Prog – den roten Faden im Genrepotpourri bietet die Gitarrenarbeit des US-Amerikaners. Besonders schön zusammengeführt wird das Album im Instrumental ‘Fire Witch’. INTERGALACTIC DEMON KING klingt wie ein komplex vertontes Märchenbuch – und so überraschend das bei dieser Aufmachung auch sein mag, irgendwie ergibt am Ende sogar Zeke Skys Selbstbezeichnung einen Sinn. Wofür der „Warrior Poet“ kämpft? Keine Ahnung – aber dieses Debütalbum ist wahrlich kein schlechter erster Schlag.

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