Wren AUBURN RULE

Sludge, Holy Roar/Alive (5 Songs / VÖ: 14.07.)

6/ 7
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Über Wren zu schreiben, ohne in ausufernde Schwärmereien zu verfallen, ist ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen, machen die vier Londoner auf ihrem Debütalbum AUBURN RULE doch alles richtig, was man nur richtig machen kann. Über fünf Songs und knapp 40 Minuten Spielzeit verbindet die Band die Dynamik und Reduktion von Amenra mit der Zyklizität und Rohheit von Neurosis (Letzteres liegt nicht zuletzt an der albiniesken Produktion von AUBURN RULE). Hin und wieder schimmert gar die atmosphärische Gewalt der frühen Baroness durch.

Dabei sind Wren jedoch immer mehr als die bloße Summe ihrer Einflüsse. Ganz im Geist des Titels gibt sich AUBURN RULE herbstlich kühl und malt alles in gedeckten Farben. Abgesehen davon, wie wohlig der Bass in ‘Dwellers Of The Sepulchre’ wabert, das Schlagzeug ‘Traverse’ entschleunigt und zwischendurch sogar ganz zum Stillstand bringt, mäandern die Songs ohne wirkliche Überraschungen, Höhe- oder Wendepunkte vor sich hin. Wenn man sich jedoch dem steten Fluss hingibt, zieht dieser sofort in die Abgründe der eigenen Seele.

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Guns N’ Roses trennen sich von Drummer Frank Ferrer

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