Wolves In The Throne Room Celestite

Ambient, Artemisia 5 Songs / VÖ: erschienen

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Als Wolves In The Throne Room ankündigten, ab jetzt keinen Black Metal mehr machen zu wollen, gab es diese Stimme in meinem Kopf, die raunte: „Sollen sich besser gleich auflösen.“ Haben sie natürlich nicht getan, und auch der damals so unumstößlich erscheinende Beschluss zum Stilwandel hat schon einige Relativierungen erfahren. Was nichts daran ändert, dass CELESTITE tatsächlich das angedrohte Ambient-Album geworden ist – aber nicht der Fahrstuhlmucke-GAU, den die Stimme in meinem Kopf damals nicht ausgesprochen, aber gemeint hat. ­CELESTITE greift unüberhörbar Riff-Motive des Vorgängers CELESTIAL LINEAGE auf und beschränkt sich dankenswerterweise nicht auf rein synthetische Klänge, sondern fährt eine ganze Armada an akustischen Klangkörpern auf, die dem schwelgerischen Schwallen Substanz verleihen. Unterm Strich klingt es trotzdem in etwa so, als würde Vangelis ‘Thuja Magus Imperium’ & Co. covern, was jetzt nicht wirklich meine Vorstellung von „himmlisch“ ist, aber zumindest eine interessante alternative Vision zu den bekannten Songs beziehungsweise Motiven dokumentiert.


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