Wolfmother COSMIC EGG Review

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Die Songs von Wolfmother haben allesamt etwas Cineastisches: Während sich Grooves und Melodien ins Hirn fressen, laufen Bilder von maroden amerikanischen Vorstädten, verrosteten Eisenbahnlinien und ausgedörrten Viehtränken vor dem geistigen Auge des Zuhörers ab. Die Vorlagen? Kyuss? Vielleicht. Black Sabbath? Möglich. Monster Magnet und Hawkwind? Sicherlich.

Dabei hat die aktuelle Besetzung der australischen Truppe nur noch zur Hälfte mit jener Formation zu tun, die vor vier Jahren mit ihrem selbstbetitelten Debüt zum Überflieger avancierte und neben den wichtigsten europäischen Bühnen auch so manches Videospiel bereicherte. Bassist Chris Ross und Schlagzeuger Myles Heskett haben die Band verlassen, Sänger Andrew Stockdale alleine sorgte sich um einen (vermutlich mühseligen) Neustart.

Davon erzählt das Presseinfo der Plattenfirma natürlich nichts. Warum auch? Für die Entstehung von COSMIC EGG waren die Beiträge der zwei ausgetauschten Herren offenkundig unnötig, zumal Stockdale die essentiellen Ingredienzien seines Sounds auch ohne sie aufrecht erhält: COSMIC EGG ist mit seinem hysterischen Stoner Rock, der sich tief im Orkus der frühen Siebziger ansiedelt, ähnlich cool, skurril und fesselnd wie WOLFMOTHER (2005). Und das Suchtgefühl steigert sich mit jedem weiteren Song…

Matthias Mineur

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der November-Ausgabe des METAL HAMMER.


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