Wolf King LOYAL TO THE SOIL

Hardcore , Prosthetic/Cargo (11 Songs / VÖ: 27.4.)

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Die Zukunft des Hardcore sieht düster aus: Wolf King färben das Genre mit ihrer Aggression und Misanthro­pie schwarz und lassen da­bei eine geistige Verwandtschaft mit Grenzgängern wie Code Orange, Full Of Hell oder Nails erkennen. Das Debütalbum der Bay Area-Kampftruppe beschwört von der ersten Sekunde an eine feind­selige At­mosphäre herauf, die den Hörer sofort gefangen und für die nächsten 43 Minuten in die Mangel nimmt.

Der ­Blackened Hard­core von LOYAL TO THE SOIL zeichnet sich dabei durch ein Wechselspiel aus durch­dringenden Shouts und zermalmenden Growls sowie stilistischen Einflüssen aus Sludge, Crust und Death Metal aus. Un­ermüdlich stampft der Opener ‘Hail The Ash’ nach vorne, bevor ‘Further’ mit Blast­beats und wildem Riffing zur alles vernich­tenden Attacke ansetzt.

Im Verlauf des Al­bums findet man sich immer wieder mitten in diesem Kreuzfeuer aus beharr­licher Midtempo-Gewalt und Hoch­geschwin­­digkeitsattacken. Momente der Besinnung (etwa ‘Mortals I’) werden dabei nur zugelassen, um sie anschließend mit maximaler Brutalität zu zerschlagen. Einen heftigeren und besseren Karrierestart kann man sich kaum vorstellen.

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Corrosion Of Conformity arbeiten am neuen Album

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