Alarm!!! Mit einer aufmerksamkeitsheischenden Sirene beginnt das achte Werk der Heavy Metal-Helden Wolf – und Augen wie Ohren auf diese Schweden zu richten, entpuppt sich als goldrichtige Entscheidung. Die vier haben sich für FEEDING THE MACHINE knapp sechs Jahre Zeit gelassen und dabei an ihrer Besetzung geschraubt; das Kernkompetenz-Team um Ausnahmesänger Niklas „Viper“ Stålvind und Gitarrist Simon Johansson hält die Zügel aber weiterhin straff in der Hand und zeigt sich eine Dreiviertelstunde lang in bestechender Form:
🛒 FEEDING THE MACHINE bei AmazonStücke wie ‘Shoot To Kill’, das mehrstimmig intonierte ‘Guilllotine’ oder ‘Midnight Hour’ reißen dank zackiger Geschwindigkeit, überlegenen Riffs und astrein-bissigem Gesang schon beim ersten Hördurchgang mit und verbreiten nicht zuletzt dank dem höchst charmanten Miteinander von Old School-Attitüde und brillanter Produktion derart ins Mark treffenden Speed-/Heavy Metal-Geist, dass es eine wahre Freude ist. Selbst weniger offensive Songs wie ‘Mass Confusion’ klingen feierbar-verpflichtend und Riff-Orgien wie ‘The Cold Emptiness’ so locker-leicht, dass Dampframmen wie der Titel-Track, ‘Devil In The Flesh’ oder ‘Spoon Bender’ danach leichtes Spiel haben und den Hörer endgültig hinwegraffen. So gut wie jeder Song ein Hit – diese Platte macht von vorne bis hinten Spaß!