Whom Gods Destroy INSANIUM

Progressive Metal, Century Media/Sony (9 Songs / VÖ: 15.3.)

4.5/ 7
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Könnte man sagen, dass Whom Gods Destroy die verschärfte Fortsetzung der aufgelösten Sons Of Apollo sind? Ganz falsch liegt man mit dieser Einschätzung sicher nicht, denn beide Projekte werden/wurden von Ex-Dream Theater/Black Country ­Communion-Keyboarder Derek Sherinian und Gitarrist Ron „Bumblefoot“ Thal (ehemals Guns N’ Roses) gelenkt und tendieren stilistisch in eine ähnliche Richtung. Größter Unterschied, neben der noch deutlich ruppigeren und bisweilen sogar jazzigeren Gangart, ist Sänger Dino Jelusick anstelle von Jeff Scott Soto.

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Der Kroate Jelusick veredelte das George Lynch-Projekt Dirty Shirley, heuerte 2021 bei Whitesnake an (als Keyboarder), war zwischenzeitlich mit The Dead Daisies auf Tournee und kümmert sich nur noch in Teilzeit um ein eigenes Band-Projekt. Seine Heavy Rock-kompatible Stimme sorgt dafür, dass Sherinian und Thal sorgenfrei die Sau rauslassen können, getreu dem Motto: Der Gesang wird den totalen Prog-/Fusion-Metal-Overkill schon irgendwie verhindern! Übersetzt steht der lateinische Albumtitel ­INSANIUM für „Wahnsinn“. Das passt!

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