Eine Frau an den Drums einer Metal-Band ist ungewähnlich, der musikalische Output der Italiener Warmblood hingegen nicht. Allzu gewollt klingen die Versuche, Originalität zu erreichen. Unter der todesmetallischen Oberfläche von TIMOR MORTIS warten Thrash Metal-Riffs, eingestreute Soli, ein Klavier-Outro, Akkustikgitarren-Einsatz und diverse Tempowechsel. Und trotzdem klingt ein Song wie der andere.
Nach einem unnötigen Intro folgt mit „The Ghoulish Doctor“ auch gleich der beste Song. Danach beginnt die Talfahrt. Einzig die Idee, sich bei den Texten von ausgewählten Werken der italienischen Horrorfilm-Legende Lucio Fulci inspirieren zu lassen, erscheint im Nachgang sinnvoll. Alles andere bleibt langweilig und überflüssig.
Andreé Gabriel
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