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Victorius SPACE NINJAS FROM HELL

Power Metal, Napalm/Universal (12 Songs / VÖ: 17.1.)

3.5/ 7
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Bösartige Weltraum-Ninjas, die sich mit einem Drachengott verbündeten, dann versuchten, die Welt zu versklaven, und kurz vor dem Ziel von einem Zaubermeister aufgehalten wurden. Schade nur, dass es damit nicht getan ist. Denn die Ninjas kehren zurück – stärker als zuvor, und sie sinnen nach Rache mit dem altbekannten Ziel: die Versklavung der Menschheit. So viel sei schon vorab zur Thematik des fünften Albums SPACE NINJAS FROM HELL des Leipziger Quintetts Victorius verraten. Die ausführliche Geschichte – mitsamt dramatischer Erzählerstimme – gibt’s in ‘Shinobi Strike 3000’ zum Mitfiebern. Vorher erwarten den Hörer allerdings rasende Riffs, galoppierendes Schlagzeugspiel und monumentale Hintergrundchöre – aber leider auch wenig Überraschungen.

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Einzig ‘Wasabi Warmachine’ und ‘Nippon Nights’ stechen hervor: Ersterer mit seinem arg unkonventionellen Einstieg sowie dem marschierend-treibenden Beat, und Letzterer mit spezifischen Klängen landes­typischer japanischer Instrumente. Starke Power Metal-Melodien, mitreißende Gitarrensoli und ­David Baßins kampfbereiter Gesang sorgen dabei immer wieder für eingängige Höhepunkte. Bemerkenswert und sportlich, was die fünf Musiker von Victorius mit scheinbar abgebrochenem Bremspedal auf SPACE NINJAS FROM HELL musikalisch leisten – auch wenn dadurch Varianz und Einfallsreichtum auf halber ­Strecke verdursten. Dem Spaßfaktor schadet das trotzdem nicht.

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