Toggle menu

Metal Hammer

Search

Victorius DINOSAUR WARFARE PT. 2 – THE GREAT NINJA WAR

Power Metal, Napalm/Universal (12 Songs / VÖ: 24.6.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Bei manchen Albumtiteln fragt man sich: Will die Band mit einem irrwitzigen Namen die schlechte Musik kaschieren, oder verbirgt sich ein spaßiger Kracher für die Festivalsaison dahinter? DINOSAUR WARFARE PT. 2 – THE GREAT NINJA WAR hat zwar einen „originellen“ Titel, bedient aber letzteres Feld. Denn der epochale Power Metal von Victorius braucht sich trotz der albernen Texte nicht vor anderen im Genre zu verstecken. Songs wie ‘Mighty Magic Mammoth’ oder ‘Jurassic Jetfighters’ sind musikalisch und lyrisch zwar ziemlich drüber, machen aber genau deswegen Laune. Das Dauergeholze von Schlagzeuger Frank „Pteranodon“ Koppe sorgt für einen schönen Trieb, der im richtigen Aggregatzustand ordentlich Betriebstemperatur im Publikum erzeugen dürfte.

🛒  DINOSAUR WARFARE PT. 2 – THE GREAT NINJA WAR bei Amazon

Vor allem die seit einigen Jahren praktizierte Extravaganz in puncto Albumthemen sowie Auftreten steht den Jungs aus Leipzig besser als der sich viel zu ernst nehmende Power Metal, den sie noch vor fast zwanzig Jahren bei ihrer Band-Gründung gespielt haben. Klar, es gibt auch andere Bands, die es mit der Ernsthaftigkeit nicht so streng nehmen und einen ähnlichen Spielstil raushauen. Dennoch schaffen es Victorius, auf kurzer Strecke zu befriedigen. Für einen kompletten Durchlauf ist ihr sechstes Album jedoch zu eintönig und lang. Auf den Bühnen sollten die zwölf Titel allerdings für viel Spaß sorgen.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Guns N’ Roses: Darum zofften sich Axl Rose und Slash früher

Bei Guns N’ Roses ist derzeit alles Friede, Freude, Eierkuchen. Die Sleaze-Rocker touren seit 2016 mit den Rückkehrern Slash und Duff McKagan äußerst erfolgreich um die Welt — mal abgesehen von punktuellen Schwankungen bei der Stimme von Axl Rose. Doch die US-Amerikaner verstanden sich nicht immer so gut: In den Neunziger Jahren kriegten sich der Lead-Gitarrist und der Sänger so sehr in die Haare, dass Slash 1996 seinen Zylinder nahm und abhaute (gefolgt von Duff ein Jahr später). Gegeneinander ausgespielt Im Interview bei Guitar World reflektierte Slash, weshalb es zu den Differenzen zwischen ihm und Rose kam. "Vieles davon, was in…
Weiterlesen
Zur Startseite