Verheerer URGEWALT

Black Metal, Vendetta/Broken Silence (9 Songs / VÖ: 4.4.)

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Nach längerer Pause (seit der zweiten Scheibe ­MONOLITH sind sechs Jahre vergangen) hauen die norddeutschen Verheerer URGEWALT raus. Treffender Titel, denn die Band geht über weite Strecken roh und vehement zur Sache. Teils scheut sich das Quartett auch nicht, in den Schmerzbereich beziehungsweise die Dissonanz zu gehen. Die Basis liegt dabei im Black Metal, weist aber darüber hinaus deutliche Thrash-Einflüsse auf, insbesondere im Bereich der Lead-Gitarre.

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Wobei, auch der Gesang tendiert nicht vollends in Black Metal-Extreme hinein, sondern ist eher kehlig-rau, manchmal recht nah an regulärem Gesang (wie im Song ‘Arsonist’), klingt dann aber leider etwas dünn, dafür aber sehr authentisch und ehrlich. Und im abschließenden, verhältnis­mäßig ruhigen Song ‘Kriegstreiber’ wirkt er sogar sehr gelungen. Dennoch, ­URGEWALT überzeugt leider nicht auf ganzer Linie, hat aber für Liebhaber roher Klänge viele starke Momente zu bieten.

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