Venom STORM THE GATES

Spinefarm/Universal (13 Songs / VÖ: 14.12.)

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Wenn es mal bei zwei Langweilern geblieben wäre. Ein Blick in den Soundcheck verrät’s: Die ureigentliche Zielgruppe zeigt für STORM THE GATES wenig Begeisterung, die Fraktion „Klassischer Rock und Heavy Metal“ hingegen applaudiert halblaut. Dass Cronos und Co. hier keinen reinblütigen Black Metal zelebrieren, ist dabei ja gar nicht das Problem: Der doomige Heavy ­Metal zündet einfach nicht.

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Was Venom in dieser Inkarnation vorlegen, ist eine okkulte Motörhead-Variante ohne deren Riffs, Stimme oder Eier. Es holzt, es knurrt, es scheppert, ohne Druck zu erzeugen oder Eindruck zu hinterlassen. Songs, bei denen mehr aufs Gas getreten wird, wie ‘100 Miles To Hell’ oder ‘Dark Night (Of The Soul)’, machen kurz Laune; für mehr als ein müdes Lächeln reicht aber auch das nicht. Eher ein langweiliges laues Lüftchen als ein Sturm.

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