Velvet Viper COSMIC HEALER

Heavy Metal, Massacre/Soulfood (11 Songs / VÖ: 23.4.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Jutta Weinholds Erbe und den Kult um Zed Yago ficht nichts an. Dazu beitragen kann das fünfte Album deren Nachfolge-Band aber auch nichts mehr. Fans von Weinholds temperamentvollem Gesang und dem immer ein bisschen verqueren Stil wird COSMIC HEALER dennoch voll abholen. Velvet Viper besinnen sich auf ihre Stärke im Epic Metal im Stil alter Manowar, Omen und Konsorten und gehen dabei flotter und stringenter nach vorne als auf dem Vorgänger THE PALE MAN IS HOLDING A BROKEN HEART (2019).

🛒  COSMIC HEALER bei Amazon

Heraus kommen Songs, die manchmal etwas platt (‘Let Metal Be Your Master’) oder unnötig verschwurbelt (‘Cosmic Healer’, ‘Long Shadows’), zumeist aber metallisch-durchschlagend (‘On The Prowl’) und episch ­(‘Sassenach’, ‘Osiris’) tönen. Velvet Viper sind und bleiben ein spezieller Fall und klingen unbelehrbar altbacken – wer darauf steht, wird voll bedient.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Judas Priest: Richie Faulkner hat die Band wiederbelebt

Im Interview beim US-Radiosender The Pick sprach Bassist Ian Hill darüber, wie es dazu kam, dass Judas Priest nach ihrer Abschiedstournee in den Jahren 2011 und 2012 doch weitermachten. Nach deren Bekanntgabe stieg bekanntlich Gitarrist K.K. Downing aus, und die Gruppe holte Richie Faulkner als Ersatz. Letzterer ist laut Hill auch die Ursache, warum die Formation noch so aktiv ist. Neuer Schwung "Richie kam und ersetzte Ken, der ausstieg, um sein eigenes Ding zu machen", blickt der Judas Priest-Tieftöner zurück. "Natürlich war die ganze Idee, dass wir es ein wenig langsamer angehen lassen und die Arbeitslast herunterfahren. Aber Richie kam…
Weiterlesen
Zur Startseite