Toggle menu

Metal Hammer

Search

Vanish Come To Wither

Heavy Metal, Massacre/Soulfood 11 Songs / VÖ: 24.10.2014

3.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Vanish aus dem Stuttgarter Raum sind zwar schon seit 14 Jahren im Musikgeschäft, nach ihrem Debüt SEPARATED FROM TODAY (2006) folgt nun aber erst ihr Zweitling namens COME TO WITHER. Das Album bewegt sich zwischen Heavy, Prog und Power Metal und macht besonders mit zackig gezockten Riffs (‘Renewal’) auf sich aufmerksam.

Im Hinblick auf die atmosphärische Gestaltung klingt COME TO WITHER durchaus interessant – davon abgesehen gelingt es dem über eine Stunde dauernden Werk allerdings nicht, voll und ganz zu überzeugen. Dazu klingen die Kompositionen nicht zwingend genug, sondern verlieren sich, wie etwa das überlange ‘Curtain Call’, in vertrackten Sphären ohne Nachhall.

Eine Sache für sich ist auch die Stimme von Sänger Bastian Rose, der zwar mit seiner Wandlungsfähigkeit punktet, in höheren Lagen aber an seine Grenzen stößt. Daran kann selbst die Unterstützung von Primal Fear-Stimme Ralf Scheepers bei ‘The Grand Design’ nichts verändern. Davon abgesehen gehört die siebenminütige Kooperation von Metal-Meister Proper und Vanish zu den besseren Stücken auf COME TO WITHER, das hier und da gerne noch etwas Bissigkeit zulegen dürfte.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
mailen
teilen
[Classic] Saitenhieb: "Was mir bei Konzerten auf den Sack geht"

Es gab und gibt schon immer Dinge, die einem den gepflegten Konzertgenuss ordentlich verhageln können. Als da wären: mieser Sound, schlechte Sicht, das Wetter, Bier zu teuer/zu warm, Band scheiße und so weiter und so fort. Alles Dinge, für die der Fan wenig bis nichts kann. In den letzten Jahren jedoch kommt es immer wieder vor, dass einen das Mit-Publikum irritiert bis verärgert. Nachdem sich Kollege Strater seinerzeit die kickboxenden "Söhne von Mr. Myagi" vorgeknöpft hat, widmen wir uns heute in unserer kleinen Reihe "Was mir bei Konzerten auf den Sack geht" zwei weiteren Spezies. (Die im übrigen nicht mal…
Weiterlesen
Zur Startseite