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Metal Hammer

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Vampire WITH PRIMEVAL FORCE

Death Metal, Century Media/Sony (9 Songs / VÖ: 21.4.)

5/ 7
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Ein wenig Geheimniskrämerei hat auch im harten Musikgeschäft seine Vorteile. Fragt nach bei Ghost, Kiss oder Slipknot. Auch die jungen Schweden Vampire bemühen sich – mehr oder weniger ernsthaft – um ein wenig Anonymität, was uns, abgesehen von einem durchaus akzeptablen, band-betitelten Albumeinstand, die schönsten Künstlernamen seit Postnuclear Deathberserker (ex-Shaxul) beschert hat.

Ein Gitarrist namens Black String – das ringt auch dem härtesten Transsilvanier ein Schmunzeln ab. Musikalisch hingegen sollte mit WITH PRIMEVAL FORCE auch der Letzte merken, dass es die Band aus Göteborg todernst meint. Der Horrorduktus gibt weiterhin den inhaltlichen Rahmen vor, stilistisch wurde ein wenig mehr klassischer Metal und Thrash unter die Todesmetalllegierung gerührt. Mal gucken Mercyful Fate um die Ecke, mal frühe Slayer, und ‘Ghoul Wind’ geht sogar als schöne Verbeugung vor der ersten Welle des Germanen-Thrash durch. „1 nice Riffung vom Destrukreator her“, sozusagen. Auch die Verpflichtung von Sepulchral Condor (offenbar verwandt mit Schlagzeuger Abysmal Condor) als zweitem Gitarristen macht sich bezahlt:

Die Arrangements sind wesentlich detailreicher (immer wieder blitzen schöne Akustikgitarren auf), und der Gesamteindruck deutlich härter. Dazu passt die Produktion, die trotz deutlicher Old School-Schlagseite ordentlich knallt. Wer seinen Metal räudig mag, darf bei dieser vorzüglichen und nicht nur für Todes-Gourmets geeigneten Schlachtplatte gerne zugreifen!

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Vitriol: Sänger nach Streit an Tankstelle zurückgelassen

Mitten in einer Nordamerika-Tournee verkündeten die Mitglieder der Technical Death Metal-Band Vitriol ihren Abschied. Die Musiker ließen ihren Sänger Kyle Rasmussen an einer Tankstelle zurück. Ausgesetzt Keith Merrow, der frisch als Gitarrist zu Vitriol dazugestoßen war, veröffentlichte ein Statement in seiner Instagram-Story. Darin schrieb er: „Er hat es herausgefordert und die Quittung bekommen. Wir mussten ihn an einer Tankstelle in Vermont zurücklassen. Ich, Andy [Vincenzetti, Schlagzeug], Brett [Leier, Bass] und Matt werden uns nicht weiter Kyles Dummheit und seine schwachen Ausbrüche unbegründeter Wut geben. Wir haben alles gegeben, was wir haben, und lassen euch nun mit nichts zurück. Mass Exodus.…
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