Valkyrja THE INVOCATION OF DEMISE Review

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Valkyrja spielen 08/15-Black Metal. Mit diesem Satz wäre das Review eigentlich beendet. Die 2004 in Schweden gegründete Band brachte es bisher auf zwei Demos – eines davon sogar stilecht nur auf Kasette erhältlich – und veröffentlich mit THE INVOCATION OF DEMISE ihr Debüt.

THE INVOCATION OF DEMISE wurde 2007 schon einmal auf dem deutschen Indie-Label Northern Silence Productions veröffentlicht. Im Underground wäre das Album auch durchaus gut aufgehoben gewesen, denn die „Trueness“ stimmt auf alle Fälle. Eine räudige Produktion, klischeebehaftete Titel (‘Plague Death’, ‘Sinister Obsession’ oder auch ‘Frostland’) und Standardthematiken (Tod, Teufel, Misanthropie) sprechen die schwarzen Szenewächter an.

Warum die Scheibe jetzt jedoch einen re-Release spendiert bekommt, entzieht sich jeder Vernunft. Denn oben genannte Merkmale hätten vielleicht in den 90ern für Qualität gesprochen. Heutzutage sind wir jedoch, auch im Black Metal, deutlich Besseres gewohnt. Produktion, Songwriting und musikalische Fähigkeiten sind allenfalls unterer Durchschnitt bei Valkyrja. Da hilft auch kein Keifen und kein Brüllen.

Sebastian Paulus


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