Valkyrie FEAR

Hard Rock , Relapse/Membran (8 Songs / VÖ: 24.7.)

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Auch auf ihrem neuesten Werk FEAR bewegen sich Valkyrie stilistisch zwischen den Welten, indem sie Hard Rock mit Metal-Attitüde spielen. Überraschender­weise erinnert das Ergebnis nicht nur an Lynyrd Skynyrd oder Led Zeppelin, sondern oft auch an Baroness zu YELLOW & GREEN- und Post-Relapse-Zeiten. Das liegt einerseits am ähnlichen Gesang, andererseits an den verspielten Gitarrenläufen und der unkonventio­nellen Herangehensweise an das Songwriting: ‘Afraid To Live’ etwa beginnt mit einem verträumten Gitarrenintro, bevor die Drums einsteigen und das Tempo anziehen.

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Hier wird auf interessante Weise eine Heaviness generiert, die ohne brachialen Gitarren-Sound auskommt. Auch ‘Fear And Sacrifice’ überrascht mit interessanten Rhythmikwechseln und druckvollem Sound, der sich gegen Ende in progressive, ‘Free Bird’-artige Soloorgien an der Gitarre zuspitzt. Ansonsten ist auf der gesamten Scheibe der Bass stark in den Vordergrund gemischt, was ihr eine ungeheure Wärme gibt, ohne zu matschen. Ein Album, das für mehrere Generationen interessant sein dürfte.

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Ian Watkins zahlt Schutzgeld nach Stichattacke 2023

Der frühere Lostprophets-Sänger Ian Watkins sitzt bekanntlich gerade eine 35-jährige Haftstrafe ab. 2023 wurde der Pädophile im Knast niedergestochen und dabei schwer verletzt (metal-hammer.de berichtete). Nun hat die britische Zeitung The Mirror einen Bericht veröffentlicht, der den Angriff und seine Folgen näher beleuchtet. Demnach wurde der Kinderschänder wegen Drogenschulden attackiert. Nun zahlt er Schutzgeld. Der Promifaktor Laut Mirror hat man Ian Watkins mit einer "angespitzten Toilettenbürste" gestochen. Derzeit bezahle er andere Insassen für deren Schutz. Des Weiteren hat die Zeitung in Erfahrung gebracht, dass Watkins Berichten zufolge angegriffen wurde, weil er Schulden für Drogen in Höhe von 900 Britischen Pfund…
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