Toggle menu

Metal Hammer

Search

Vader NECROPOLIS Review

teilen
mailen
teilen
von

Sie können es einfach nicht… Nein, nein… sie können es partout nicht. Vader können einfach keine schlechten Platten abliefern. Okay, setzen wir einfach mal voraus, dass der musikalische Alleinherrscher Peter Wiwczarek das auch nicht als Ziel ausgegeben hat – dennoch ist es mehr als bemerkenswert, mit was für einer Konstanz der mittlerweile 44-Jährige hochwertige Death Metal-Scheiben unter dem Qualitätsbanner Vader herausbringt.

Er und seine drei neuen Söldner setzen auch anno 2009 die „Vader-Trumpfkarte“. Sprich: In Sachen Songwriting und Sound geht man doch eher auf Nummer Sicher und vertraut den Zutaten, die schon die letzten Werke auszeichneten.

Sicherlich, musikalische Innovation – auch im Hinblick auf den eigenen Kanon – ist hier nicht auszumachen, aber Hey! – Vader können es eben einfach. Der Spagat zwischen Inferno und Groove glückt erneut bestens, und Peters Vorliebe für klassischen Heavy Metal kommt mehr und mehr zu ihrem Recht – subtil, aber gewinnbringend.

Einzig die kurze Spielzeit (inklusive mehreren Minuten Pause vor dem zu vernachlässigen Hidden Track) zeugen davon, dass Peter nicht allzu ausgiebig aus der großen Ideenkiste schöpfen konnte. Ansonsten bleibt die Erkenntnis, dass auf Vader nach wie vor Verlass ist.

Anzo Sadoni

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der September-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Keep Of Kalessin REPTILIAN Review

Rotting Christ AEALO Review

Skindred SHARK BITES AND DOG FIGHTS Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Behemoth: Götterdämmerung

Auf THE SHIT OV GOD machen die Extrem-Metaller Behemoth ihrem Genre alle Ehre und provozieren einmal mehr nach allen Regeln der Kunst.

Behemoth-Schlagzeuger fällt auf kommender Tour aus

Behemoth wollen in den nächsten Tagen und Wochen auf große Sommertournee durch Europa gehen. Das tun sie auch, nur mit geändertem Line-up.

Robert Trujillo (Metallica) zeigt privates Jam-Video

Robert Trujillo (Metallica) hat ein Video gepostet, das ihn zu Hause beim Jammen zeigt. Immerhin gibt es Gründe, warum der Bassist eingegroovt bleiben muss.

teilen
mailen
teilen
Sumerian-CEO ruft zum Kampf gegen KI-Musik auf

Dass die Entwicklung der KI Probleme mit sich bringt, die auch vor der Musik-Branche nicht haltmachen, ist längst bekannt. Denn während sich Architects zuletzt mit einer KI-generierten Single auf ihrem eigenen Spotify-Profil konfrontiert sahen, die ohne ihre Genehmigung dort veröffentlicht und anschließend wieder entfernt wurde, schließen die drei großen Labels Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group Lizenzvereinbarungen mit KI-Unternehmen ab. Ash Avildsen, CEO des Plattenlabels Sumerian Records, meldete sich mit wütenden Worten über KI-generierte Musik auf den Sozialen Medien. Im selben Zug warf er den großen Platten-Labels vor, KI-generierte Musik zuzulassen und deutete an, eine Lösung…
Weiterlesen
Zur Startseite