Usnea PORTALS INTO FUTILITY

Doom, Relapse/RTD (5 Songs / VÖ: 08.09.)

6/ 7
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Portland strikes back: Usnea melden sich mit ihrem zweiten Album mit voller Sound-Gewalt zurück in der Welt des Finster-Doom. Sie verzücken mit einem Hybriden aus stilvoll zelebrierter Langsamkeit, fieser Todesschwärze, schmutzstarrenden Riffs und einem kleinen, feinen Harmonielichtstrahl. Dabei ist es nicht die Mixtur als solche, die beeindruckt, sondern das Arrangement der einzelnen Elemente.

In Sachen Spannungsaufbau, Flow und Eindringlichkeit gibt es klar die Höchstnote – bereits der Opener ‘Eidolons And The Increate’ baut sich so herrlich berauschend auf, dass man selbst beim ersten Hördurchlauf nach einer Wiederholung lechzt. Es peitscht, surrt, zischt, knirscht, jubiliert auf zwölf Minuten und bietet das, was so gerne als „Achterbahnfahrt der Gefühle“ bezeichnet wird. Nur, dass diese Beschreibung in dem Fall wirklich zutrifft. Ein Album voller Abenteuer und Emotionen.

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Gary Holt verteidigt Taylor Swift

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