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Trigger The Bloodshed PURGATION Review

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Seit Napalm Death schwappte in Sachen Todesblei nicht mehr viel Hörenswertes aus Großbritannien herüber. Doch das war nur die Ruhe vor dem Sturm: Mit PURGATION überrollt eine wahre Sintflut das alte Europa.

Erst vor einem guten Jahr gegründet, holzen sich Trigger The Bloodshed auf ihrem Debüt mit einer schwindelerregenden Brutalität und Raffinesse durch den britischen Untergrund. In England bereits seit Anfang des Jahres erhältlich, lässt die Death/Grind-Combo PURGATION nun endlich auf den Rest der Welt los. Nach dem alles vernichtenden Intro geben Trigger The Bloodshed mit ‘Merciless Ignorance’ gleich mal die Marschrichtung vor: Hochprozentiger Todesmörtel „blastbeatet“ sich in Lichtgeschwindigkeit aus den Boxen.

Im besten Cannibal Corpse-Stil knüppelt das Quartett jede gesichtslose Deathcore-Pampe aus dem Ring. ‘Rebirth’, ‘Impregnable Miscreation’ oder die erste Single ‘Laceration’ sind härteste Todesmetall-Kracher allererster Güte. Dabei ziehen Trigger The Bloodshed ihre Inspirationen aus dem ganzen Death Metal-Universum: Einflüsse von Deicide, Nile oder Hate Eternal vereint auf einem Killeralbum. Fetter Scheiß.

Dennoch klingen die Songs wie aus einem Guss und zeugen von den technischen Fähigkeiten der Band. Trigger The Bloodshed übertreffen nach dem Hype um ihre Person locker alle Erwartungen. Im Herbst poltert man schließlich auf Tour mit den Legenden von Suffocation und Dying Fetus durch die Lande – spätestens dann stehen Trigger The Bloodshed auf einer Stufe mit den Großen.

Alois Lang

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER September-Ausgabe!)


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