Manche Bands schaffen es nie, sich über ihre Mittelmäßigkeit hinaus zu hieven – und Transport League gehören leider dazu. Ohne böswillig alles niedermachen zu wollen, aber die vier Schweden rumpeln zwar stets einigermaßen ansprechend durch die Prärie, lassen jedoch alles in allem den Funken Genialität und Wahnsinn vermissen, den es grundsätzlich für ein Alleinstellungsmerkmal sowie das obere Regal braucht. Ja, ‘Unkill Crash’ scheppert wie frühe Queens Of The Stone Age ums Eck, und in ‘Hollowed Victory’ lassen Tony Jelencovich Aaberg und Co. Soundgarden auf Faith No More und Prong treffen, welche auch in ‘Primate Apeshit’ als Referenzpunkte herhalten dürfen. So ähnlich geht es während des restlichen WE ARE SATAN’S PEOPLE weiter – nur kommt eben nie absolute oder uneingeschränkte Begeisterung auf.
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